Die Diskussion über Wirkungsmessung ist hochaktuell, politisch gewollt und von den Wohlfahrtsverbänden unterstützt. Ein Ziel des Wirkungscontrollings ist die Legitimation der Sozialen Arbeit. Die Implementierung darf dabei nicht unreflektiert erfolgen, denn die Methoden stehen den sozialpädagogischen Maximen teilweise diametral entgegen. Die Autorin überprüft den Einsatz von Kriterien, die dem Bedarf an Wirkungsmessung begegnen und gleichzeitig die Grundsätze der Sozialen Arbeit (z. B. Ergebnisoffenheit) berücksichtigen. Zur Evaluierung der Sinnhaftigkeit einer Implementierung von Wirkungsmessung in die praktische Arbeit werden mittels einer Literaturrecherche der Zweck, die Methoden sowie die Folgen beleuchtet.