Die Verfügbarkeit von elektrischer Energie ist ein bedeutender Indikator für den Entwicklungsstand eines Landes. In Industriestaaten erfolgt die Energieverteilung über ein starres, fest vorgegebenes Verbundnetz. Alle an dem Netz angeschlossenen Energieerzeuger müssen mit diesem synchronisiert werden. Bei den dazu genutzten Netzeinspeisungseinheiten im niederen Leistungsbereich besteht ein Optimierungspotential zur Steigerung der maximalen Leistungseinspeisung und der Verringerung ihrer Baugrößen. In vielen Entwicklungsländern werden zudem flexiblere und frei parametrierbare Netzeinspeisungseinheiten benötigt, welche nicht nur für den in Deutschland geltenden Standard ausgelegt sind. Aus diesen Gründen beschäftigt sich das vorliegende Buch mit dem Entwurf, der Simulation sowie der Erprobung einer geregelten, frei parametrierbaren Netzeinspeisungseinheit auf Mikrocontrollerbasis inklusive der Synchronisation von Energieerzeugersystemen mit beliebigen Netzkonfigurationen im niederen Leistungsbereich.
