Ich, als leidenschaftliche Handballerin, weiß aus eigener Erfahrung, dass dieser Sport mehr als nur sechzig Minuten auf dem Spielfeld ist.
Es sind auch die Momente abseits des Spielfelds, die einen diesen Sport lieben lassen.
Meine Geschichten kommen zwar nicht an die, der Profis, die in diesem Buch ihre erinnerungswürdigsten, wichtigsten oder unglaublichsten Karriere-Momente erzählen, aber die Liebe zu diesem Sport teilt man.
Einige Geschichten haben mir besser gefallen als andere.
Zusammengenommen hat man viele unterschiedliche Geschichten, die nicht nur durch und durch positiv oder lustig sind, sondern auch von Tiefpunkten und schweren Zeiten berichten.
Sie erzählen auch davon, was der Sport abseits der Platte mit sich bringt.
Ich fand es schön auch Geschichten auch aus Nicht-Profi-Sicht zu lesen.
Sicher, die Profi-Geschichten waren allesamt unterhaltsam und konnten mich gut unterhalten, aber der Handball besteht nun mal nicht nur aus Profis, sondern auch aus Fans, Amateuren, Funktionären, Mitarbeitern bei großen Sportsendern u.v.m.
Ohne sie hätte Handball nicht den Stellenwert, den er hier in Deutschland oder weltweit hat.
Deswegen muss ich gestehen, dass mir die Geschichten der Nicht-Profis fast am besten gefallen haben, weil Sie nicht von Titeln, Meisterschaften oder Karriere-Highlight erzählen, sondern wie sie die Leidenschaft für diesen Sport gefunden haben oder wie sie alle angefangen haben.
Für mich war dieses Buch eine gute Unterhaltung für nebenbei.
Man lernt einige Profis besser kennen, erfährt unglaubliche Geschichten und hat beim Lesen einfach Spaß.
Außerdem ist es schön zu wissen, dass Handball in allen Ligen so bodenständig, fair und familiär ist, wie bei mir.
Kann das Buch sowohl Handballern, Handballfans und Sportbegeisterten ans Herz legen.