Aufgrund der immer größeren gesellschaftlichen Relevanz psychologischer Beschreibungen und Erklärungen ist es an der Zeit, die Möglichkeiten und Grenzen von Psychologischer Bildung auszuloten: Was ist Psychologische Bildung und was ist sie zu leisten imstande? Um diese Fragen zu beantworten, reflektiert das vorliegende Buch die epistemologischen, wissenschaftstheoretischen und anthropologischen Grundlagen der empirischen Psychologie. Als grundlegende Merkmale von Psychologischer Bildung erweisen sich psychologisches Denken, psychologische Kritik und psychologische Autonomie. Psychologisch gebildete Menschen betrachten lebensweltliche Phänomene und Probleme durch die Linse fachpsychologischer Konzepte und Theorien. Dadurch können sie sich kritischer und selbstbestimmter zu ihren subjektiven Bedingungen und Bedingtheiten verhalten, um diese zu beurteilen und gegebenenfalls zu verändern. Psychologische Bildung bereichert die pragmatische Menschen- und Weltkenntnis, indem sie durch undüber die empirische Psychologie aufklärt. Schließlich folgen aus der Psychologischen Bildung praktische Konsequenzen für die Psychologievermittlung hinsichtlich ihrer Orientierungen, Inhalte und Methoden.
Inhaltsverzeichnis
. . . Das Buch ist eine willkommene Lektüre für alle Hochschuldozierenden, Psychologielehrerbildner, Psychologielehrpersonen und praktizierende Psychologen, die sich für die Auslotung des Bildungspotenzials der Psychologie interessieren und nicht nur mit, sondern auch über die empirische Psychologie aufklären wollen . . . (Paul Georg Geiß, in: Psychologie in Österreich, Heft 1, 2024)
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