Informationen sowie ihre effiziente Bereitstellung und Verarbeitung durch moderne Informationstechnologien sind Schlüsselfaktoren für langfristig erfolgreiche Unternehmen. So wie sich Spezifika moderner Unternehmensführung als Folge äußerer Einflüsse auf das Unternehmen weiterentwickeln, müssen sich auch Informationsverarbeitung und -bereitstellung anpassen. Die Grenzen der Entwicklungsfähigkeit herkömmlicher eingesetzter Technologien scheinen in verschiedenen Bereichen bereits erreicht zu sein. Dietmar H. Appel legt die Entscheidungsvorbereitung für einen softwaretechnologischen Umstieg am Beispiel des Übergangs zum Paradigma der Objektorientierung dar.
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung. - 1. 1 Problemstellung. - 1. 2 Ziel der Arbeit. - 1. 3 Vorgehensweise. - 2 Evolutionäre Innovation. - 2. 1 Paradigmenwechsel als ein Ausweg aus der DV-Krise. - 2. 2 Software-Qualitätskriterien. - 2. 3 Objektorientierung Ein neues Paradigma? . - 2. 4 Historische Entwicklung. - 3 Programmierkonzepte des objektorientierten Paradigmas. - 3. 1 Überblick. - 3. 2 Basiskonzepte des objektorientierten Ansatzes. - 3. 3 Datenabstraktion als zentrales Prinzip. - 3. 4 Umsetzung von Abstraktionsmechanismen. - 3. 5 Einsatz von Hierarchien im Rahmen von Vererbungskonzepten. - 3. 6 Polymorphismus zur Steigerung der Modellierungsproduktivität. - 3. 7 Programmieraspekte eines objektorientierten Software-Engineering. - 4 Einflüsse auf die Entwicklung postrelationaler Datenbanksysteme. - 4. 1 Gewandelte Anforderungen an Datenmodelle. - 4. 2 Umsetzung des objektorientierten Paradigmas in objektorientierten Datenbanksystemen. - 4. 3 Konsequenzen für objektorientierte Datenbanksysteme. - 5 Organisatorisches Umfeld der Systementwicklung. - 5. 1 Wichtige Ansätze des objektorientierten Paradigmas zur Systementwicklung. - 5. 2 Objektorientierte Analyse nach Coad/Yourdon. - 5. 3 Investitionssicherung auf Basis eines Reengineering-Konzeptes. - 6 Spannungsfeld Technologiewandel und Unternehmensstrategie. - 6. 1 Technologiewandel im Modell. - 6. 2 Bedeutung von Entscheidungen im Hinblick auf einen Paradigmenwechsel. - 6. 3 Potentiale der Wiederverwendung von Objekten. - 6. 4 Konkretisierung von strategischen Planungen.