Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1, 7, Friedrich-Schiller-Universitä t Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: If you believe, with all hype around ECR and the brave new world of technologies, that retail OOS have gone down in the past 20 years, you are wrong. And if you believe shoppers are still willing to accept low service levels, you are wrong again (Gruen/Corsten 2002b, S. 45). Out-of-Stocks (OOS) sind eines der gravierendsten Probleme der Logistik und somit auch fü r das Marketing. Sowohl Handel, Lieferanten als auch Hersteller sind von OOS und dessen Auswirkungen betroffen. Nun stellt sich natü rlich die Frage, wie Kunden mit der Situation umgehen, wenn sie einen Stock-out erfahren. Konsumenten kö nnen auf verschiedenste Art und Weise reagieren, um die aufgetretenen Bestandslü cken auszugleichen. Die verschiedenen Reaktionsmö glichkeiten und deren Konsequenzen sollen in der vorliegenden Arbeit nä her beleuchtet werden, um daraus Maß nahmen abzuleiten, was Hä ndler und Hersteller verbessern kö nnen. Folglich steht der Marketingaspekt rund um das Konsumentenverhalten im Vordergrund dieser Arbeit. Die logistische Betrachtungsweise wird auß en vor gelassen.
In der vorliegenden Arbeit wird anhand diverser Studien ein Konzept fü r eine Kundenbefragung erstellt, mit dem empirisch erklä rt werden soll, wie viele Verluste dem Hä ndler und Hersteller durch Prä senzlü cken im Regal entstehen. Im Vorfeld wird jedoch ein Abriss ü ber den State of the Art prä sentiert, um die grundlegenden Aspekte zu klä ren. Es existieren dazu bereits zahlreiche Studien, die sich mit der Out-of-Stock - Problematik auseinandersetzen.