Seit der Liberalisierung der europäischen Strommärkte gewinnt das Thema Preisbildung zunehmend an Bedeutung. Unterschiedliche Theorien legen dar, warum erwartete Grenzkosten der Elektrizitätserzeugung von langfristigen Terminpreisen abweichen können (Risikoprämien). In diesem Umfeld entwickelt Florian Frank einen Ansatz, in dessen Mittelpunkt die Bedeutung des angebotsseitigen Risikos, d. h. die Schwankung in Kraftwerksverfügbarkeiten, bei der Bildung von Strompreisen steht. Den Sachverhalt analysiert der Autor sowohl in einem theoretischen Modell als auch empirisch anhand deutscher Terminmarktpreise.
Inhaltsverzeichnis
Themenbezogene Einfü hrung in die Elektrizitä tswirtschaft; Bewertungsansä tze von Termingeschä ften im Strommarkt; Literaturü bersicht zum Thema Risikoprä mien in Forwardpreisen; Forwardpreisbildung bei unsicherer Kraftwerksverfü gbarkeit; Empirische Untersuchung von Risikoprä mien in deutschen Monats-Forwards