Von der Gussmethode zur Skulptur
Gegossene Materialien werden fest, sind jedoch in ihrem Ursprung ein fließendes Baumaterial, das jede erdenkliche Form annehmen kann. Dieses einfache, aber radikale Paradigma ermöglicht die Erforschung volumetrischer Formationen durch prozesshaftes Gießen und das Experimentieren mit alternativen Möglichkeiten der Herstellung, Inszenierung und Formgebung von Gussformen.
Durch die Arbeit mit aushärtenden Körpern wird die Vorstellung ihrer formalen Starrheit grundlegend infrage gestellt, konventionelle Schalungsmodelle werden überdacht, und es entsteht eine neue Ästhetik.
Fluid Bodies präsentiert eine Vielzahl an Objekten, die aus alternativen Gussmethoden entstanden sind. Das Buch dokumentiert die experimentelle künstlerische Forschung und setzt die innovativen wie überraschenden Beton- und Gipsskulpturen in Szene.
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