Katastrophen gab es im Laufe der Geschichte viele. Alle in Jerusalem ansässigen Völker und Religionen haben den Verlust von Glanz und Ehre und militärischer Unbesiegbarkeit schmerzlich erfahren. Alle haben ihr Golgatha und den metaphorischen Abstieg in das Reich des Todes erfahren müssen. Das dünne Eis der menschlichen Beständigkeit lässt Zweifel an der Dauerhaftigkeit aufkommen. Nichts und schon gar nichts Menschliches ist ewig. Allein der ewige Geist Gottes vermag Dauerhaftes zu schaffen. So ist die Zivilgesellschaft heute eine Frucht des Geistes, der von Jerusalem ausging.
Hans Volker Kiewelergeboren am 19.3.1950 in Köthen, Sachsen-Anhalt, in der ehemaligen DDR Matura am Westfalen Kolleg in Paderborn 1971Lehramtsstudium der Germanistik, Geschichte und ev. Theologie in Münster in Westfalen1981 Vikar der Evangelischen Kirche in Österreich,1983 Pfarrer und seit 2003 Pfarrer in Wien-Hietzing.
Bewertungen
0 Bewertungen
Es wurden noch keine Bewertungen abgegeben. Schreiben Sie die erste Bewertung zu "Jerusalem und die Zivilgesellschaft" und helfen Sie damit anderen bei der Kaufentscheidung.
Hans Volker Kieweler: Jerusalem und die Zivilgesellschaft bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.