Auf der Basis eines organisationstheoretischen Konzepts und einer umfangreichen empirischen Untersuchung zeigt Heiko Mauterer, dass die größten Vorteile auf der Geschäftsprozess-Ebene entstehen, dass sie auf der Arbeitsplatz- bzw. User-Ebene hingegen relativ gering sind. Der bedeutendste Nutzenzuwachs lässt sich realisieren, wenn die Altsysteme möglichst konsequent abgelöst werden und die ERP-Software möglichst wenig modifiziert werdenwird.
Die Implementierung und Einsatz von integrierter betriebswirtschaftlicher Standardsoftware, der den sogenannten ERP-Systemen, sind ist auf Grund der technischen, organisatorischen und personellen Komplexität von Unternehmen meist mit hohen Kosten für die einführenden Unternehmen verbunden. Dabei bleibt der betriebswirtschaftliche Nutzen häufig unklar.
Auf der Basis eines organisationstheoretischen Konzepts und einer umfangreichen empirischen Untersuchung systematisiert und misst Heiko Mauterer den Nutzen von ERP-Systemen am Beispiel von SAP R/3 und untersucht, welche Faktoren den Nutzen beeinflussen. Es zeigt sich, dass die größten Vorteile auf der Geschäftsprozess-Ebene entstehen, dass sie auf der Arbeitsplatz- bzw. User-Ebene hingegen relativ gering sind. Den bedeutendsten Nutzenzuwachs können die Unternehmen realisieren, die die Altsysteme möglichst konsequent ablösen und die ERP-Software möglichst wenig modifizieren.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung und Problemstellung. - 2 Grundlagen zu ERP-Systemen. - 3 Bisherige Empirische Forschung zum Thema. - 4 Modellbildung und Ableitung von Hypothesen. - 5 Methodik und Gang der Empirischen Untersuchung. - 6 Ergebnisse der Empirischen Untersuchung. - 7 Zusammenfassung und Konsequenzen. - Anhang: Fragebogen.