Im Bereich der Kommunikations- und Informationstechniken spielen die "Digitalmedien" als "Agenten des Wandels" in der Medienbranche und in der Mediennutzung eine immer größere Rolle. Dies gilt auch für die Forschungs- und Lehrinhalte der Medienwissenschaften. Die Auswirkungen der Digitalisierung betreffen nicht nur die technischen und ökonomischen Bereiche, sondern haben auch umfassende ästhetische und kulturelle Konsequenzen. Der Band entwirft die Perspektiven der an der Erforschung des Medienwandels beteiligten Wissenschaften: Mediensoziologie, Kommunikationswissenschaften, Ökonomie, Informatik, Mediengeschichte und Medienästhetik.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort. - Grundpositionen. - Konstituenten einer Medienwissenschaft. - Für eine integrierte Medien- und Kommunikationswissenschaft. - Mediale Kommunikationsdynamik. - Television studies shifting disciplinary status: Anglo-American developments. - Medienwandel. - Medienwandel und Wandel durch Medien. Einige Anmerkungen. - `Linksgeneigte Litfaßsäule oder `Coca-Cola-Fernsehen ? Perspektiven des Medienwandels: die Einführung kommerziellen Fernsehens in Frankreich 1985/1986. - Medienwandel Persistenz Authentizität. Anthropologische und medientheoretische Randbemerkungen zur Diskussion um den `qualitativen Medienwandel . - Fernsehen und Neue Medien eine ökonomische Einschätzung. - Perspektiven. - Bildschirmmedium Internet? Ein Blick in die Turingsche Galaxis. - Drei Simulationsmodelle. - Digitaltechnik Digitalmedien Digitalkultur. Für eine transdisziplinäre Kooperation angesichts neuer wissenschaftlicher Problemfelder. - Vom Werk des Autors zum Werk des Nutzers. - Jumps Cuts Links . Ästhetische Antizipationen der neuen Medien.