Karl König, geboren am 25. September 1902
in Wien, gestorben am 27. März 1966 am
Bodensee, studierte Medizin in Wien, begegnete 1921 der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners und war in der anthroposophischen Heilpädagogik unter Leitung Ita Wegmans tätig. 1938 emigrierte er und baute im schottischen Exil die Camphill-Gemeinschaft auf, die nach dem Zweiten Weltkrieg eine internationale Ausbreitung erfuhr. König war einer der kreativsten, spirituell fortgeschrittensten und eigenständigsten Schüler Steiners.