Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, 0, Hochschule RheinMain (Fachbereich Sozialwesen), Veranstaltung: Soziale Beratung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit, behandeln wir die Thematik eines Erstgesprä ches in der sozialen Beratung. Bei einem Erstgesprä ch soll sich der Sozialarbeiter zunä chst einen Ü berblick ü ber die ihm vorliegende Situation des Klienten verschaffen sowie eine Vertrauensbasis zu diesem aufbauen. Auch dient diese erste Begegnung als Grundlage fü r weitere Hilfen und Beratungen. Dazu bedient er sich eines gewissen schematischen Gesprä chsaufbaus, der unterschiedliche Gesprä chsphasen aufweist. Um diesen Prozess zu veranschaulichen, definieren wir zunä chst einmal die Begriffe Einzelfallhilfe und Erstgesprä ch sowie deren Funktionen. Dazu werden wir die Sozialarbeiter-Klienten-Beziehung analysieren und die Dimensionen beziehungsweise die mö glichen Konstellationen an Beteiligten eines Erstgesprä chs darstellen. Hierbei wird die Freiwilligkeit des Klienten ebenfalls angesprochen. Weiterhin mö chten wir den optimalen Gesprä chsverlauf verdeutlichen. Dieser soll zunä chst anhand eines Schaubildes dargestellt und im nachfolgenden Text detailliert erklä rt werden. Um diesen zu konkretisieren, nehmen wir zunä chst Bezug auf verschiedene Vorgehensweisen und Methoden, die einen optimalen Gesprä chsverlauf kennzeichnen. Des Weiteren wollen wir uns mit eventuellen Schwierigkeiten, die wä hrend des Handlungsablaufes auftreten kö nnen, befassen. Am Ende unserer Hausarbeit beziehen wir uns, um die vorhergehende Theorie zu verdeutlichen, auf einen Fall aus der Praxis. Bei diesem Fall handelt es sich um ein Erstgesprä ch in der Psychotherapie, bei dem wir dank Dr. Albers, teilhaben durften. Weiterhin soll dieses Gesprä ch dazu dienen, einen kurzen Einblick in die Praxis zu erhalten. Hierzu werden wir zunä chst den Ablauf des Gesprä ches dokumentieren sowie die mit dem Arzt gemeinsam angefertigte Ausarbeitung einbringen. Zuletzt mö chten wir unsere gegenwä rtig empfundenen, persö nlichen Eindrü cke und Empfindungen beschreiben.