Katrin Höhfeld:
In dem Regenloch des Städtedreiecks im Bergischen Land, genauer gesagt Remscheid, bin ich als Bilderbuchstreberin herangewachsen und irgendwann in die benachbarte Klingenstadt Solingen gezogen.
Das Ziel, Germanistik auf Lehramt zu studieren, hat glücklicherweise nicht funktioniert und mich dagegen für einen Beruf in einer Rechtsanwaltskanzlei ausgesucht, um möglichst nah an den ständigen Problemen und dem alltäglichen Bösen zu sein.
Eigentlich wäre das schon Thriller und Horror genug, doch auch in meiner Freizeit lese ich dieses Genre seit meiner Jugend. Die Faszination reichte schließlich bis zum Schreiben.