"Was hätte ich als junger Mensch darum gegeben, so ein Buch in den Händen zu halten! Ein sensibles und bestärkendes Werk von unschätzbarem Wert in Zeiten von wachsendem anti-muslimischem Rassismus." (Nabila Abdel Aziz, Journalistin und Islamwissenschaftlerin)
"Lanas Worte gepaart mit Irems Kunst ergeben nicht nur eine Gang, die ich sofort ins Herz geschlossen habe, ich habe wie nebenbei auch noch mehr gelernt, als jemals in irgendeiner Koranschule." (Hatice Aç kgöz, Autorin)
Text sowie Illustrationen räumen gründlich auf mit projektiver Vereinnahmung und Stereotypisierung von Muslim*innen und Verunglimpfung des Islam in Deutschland. In Alltagsgeschichten 4 junge*r Muslim*innen, die verschiedener nicht sein könnten, erzählen Sirri und Kurt frisch, humorvoll und sensibel das Kaleidoskop muslimischer Identitäten, Welten, Geschichte, Themen und Communitys hierzulande, jenseits der begrenzten Vorstellungskraft des Mainstreams, und sie machen deutlich, dass auch diese Graphic Novel natürlich nur einen Ausschnitt zeigt. Junge Leser*innen finden viele Vorbilder, feministische Koranauslegungen und Tipps, Argumente und Ideen für eigenes Handeln. (Andrea Karimé, Kinderbuchautorin)
Die Graphic Novel besticht nicht nur durch die Geschichten und eindrucksvollen Zeichnungen, sondern durch die Erzählungen werden auf weitere aktuelle Bücher, Personen und Bewegungen hingewiesen und in kurzen Passagen komplexe Zusammenhänge und Begriffe wie Kolonialismus, Postkolonialismus und Dekolonialität, Männlichkeit, Intersektionalität und Queerfeminismus auf einfache und eindrückliche Weise erläutert. (@_hashtagislam)