Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Auß enhandelstheorie, Auß enhandelspolitik, Note: 2, 0, Universitä t Siegen, Veranstaltung: Monetä re Auß enwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Zinsdifferenzen gelten wiederum als enorm wichtiger Einflussfaktor fü r die kurzfristigen Wechselkursbewegungen auf den Devisenmä rkten. Eine theoretische Erklä rung fü r diesen Zusammenhang bietet das Zinsparitä tengesetz. Dieses Gesetz geht von einem arbitragefreien Gleichgewicht auf den Finanzmä rkten aus. Zinsdifferenzen zwischen Lä ndern werden durch entsprechende Wechselkursbewegungen im Zeitablauf begleitet, welche die Rendite von Investitionen im In- und Ausland zum Ausgleich bringen. Die Zinsparitä t
Das Zinsparitä tengesetz wurde erstmals von Keynes in seinem Werk A Track on Monetary Reform im Jahre 1923 formuliert. Das Zinsparitä tengesetz bildet einen Theorieansatz fü r das Arbitragekonzept sowie eine Erklä rungsbasis fü r die Wechselkursschwankungen auf den internationalen Devisenmä rkten. Es stellt eine Beziehung zu den im vorherigen Kapitel vorgestellten Kassa- und Termingeschä ften in Verbindung mit internationalen Zinsdifferenzen her.