Das Forschungsfeld für organisationale Netzwerke gewinnt vor dem Hintergrund verschwimmender Unternehmensgrenzen und technischem Fortschritt ständig an Relevanz. In dieser Arbeit wird in einem dreidimensionalen Ansatz ein polychromes Modell einer integrierten Organisation entworfen und spieltheoretisch begründet. Damit ergeben sich auch für die Netzwerktheorie neue Impulse. Die Eckpfeiler des Modells sind vertrauensorientierte Marktbeziehungen und flexibel ausgestaltete, relationale Verträge, die auf die Interessen der Partner fokussiert sind. Somit bleibt langfristig jede Transaktion marktgetestet, während kurzfristig Synergien und Transaktionskostenvorteile genutzt werden können. Im Ergebnis entsteht ein clusterartig integriertes Netzwerk, das hochspezialisierte Kompetenzzentren kongenial miteinander verknüpft.
Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Dreidimensionaler Ansatz - Entwurf und spieltheoretische Begründung eines polychromen Modells einer integrierten Organisation - Vertrauensorientierte Marktbeziehungen - Flexibel ausgestaltete, relationale Verträge - Clusterartig integriertes Netzwerk - Kongeniale Verknüpfung hochspezialisierter Kompetenzzentren.