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2025. Die Klimakatastrophe schreitet voran. Die Tierwelt stirbt langsam, aber sicher aus. Raubbau an der Erde und Wohlstandsmüll nehmen überhand.
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2050. Eine Welle schwarzer Materie rast über die Erde, ausgelöst durch das Überschreiten kritischer Grenzwerte und getriggert von einer außerirdischen Macht. Jeder Mensch verfolgt nur ein Ziel: den drohenden Kollaps des Planeten zu verhindern und die Erde zurück in ein grünes Paradies zu verwandeln. Nachdem dies gelungen ist, beginnt die nächste Stufe der Evolution.
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2070. Die Erde ist weitgehend von Umweltverschmutzung befreit. Die Weltmeere sind wieder sauber und die Klimakatastrophe abgewendet. Die Artenvielfalt wurde aufwendig rekonstruiert. Die Menschheit jedoch degeneriert, zieht sich in riesige Habitate zurück und stellt ihre Fortpflanzung ein.
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2079. Die Schicksale von sechs Menschen kreuzen sich; jeder von ihnen erfüllt eine besondere Rolle, um der Menschheit eine zweite Chance zu geben.
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In seinem ersten Roman wirft Michael Fallik einen fesselnden Blick auf die Schattenseiten einer unmöglichen Zukunft.
Vor dem Hintergrund der drohenden ökologischen Katastrophe und ergebnislosen Klimakonferenzen entstand die Idee, den Umschwung von Außen geschehen zu lassen. Eine Utopie, die genauso absurd erscheint wie der Gedanke, dass sich ungebremstes Wachstum an ökologischen Maßstäben orientieren wird.