Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Intelligenz und Lernpsychologie, Note: 1, 6, Universitä t Potsdam, Veranstaltung: 'Behavioristische Auffassungen von der Persö nlichkeit', Sprache: Deutsch, Abstract: Julian Rotter sieht die gesamte Persö nlichkeitsentwicklung, die durch Erlebnisse und Erfahrungen geprä gt wird, als Lernprozess. Nach Rotter, kann man erst von Persö nlichkeit sprechen, wenn das Individuum in Interaktion mit seiner Umwelt steht. Somit sei Verhalten und Persö nlichkeit verä nderbar. Diese These wirft wesentliche Fragen auf, die in dieser Arbeit geklä rt werden.
Rotters Theorie wird dabei im Besonderen mit der sozial-kognitive Lerntheorie von Albert Bandura verglichen, die konträ r zu Rotter davon ausgeht, das Verhalten nicht ausschließ lich auf die Umweltkontrolle, sondern auch wesentlich durch die Selbststeuerung des Menschen zurü ckzufü hren sei.
Der Hauptteil der Arbeit widmet sich jedoch Rotters sozialer Lerntheorie und den damit verbundenen Analyse- und Kritikansä tzen.