Das Buch der Bilder zä hlt zu den berü hmtesten Lyrikbä nden Rainer Maria Rilkes.
Die Sammlung, welche ursprü nglich 45 Gedichte umfasste und in der zweiten Fassung auf 82 anwuchs, besticht durch die feinfü hlige Beobachtung der Welt und eine leise, impressionistische Bildsprache.
Zu den bekanntesten Gedichten zä hlen "Herbsttag" ("Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. / Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben ". . . ) oder "Kindheit" ("Da rinnt der Schule lange Angst und Zeit / mit Warten hin, mit lauter dumpfen Dingen. / O Einsamkeit, o schweres Zeitverbringen . . . / Und dann hinaus: die Straß en sprü hn und klingen, / und auf den Plä tzen die Fontä nen springen, / und in den Gä rten wird die Welt so weit. -" . . .)
Erstmals erschienen 1902, erheblich erweitert ab der zweiten Auflage 1906. Hier vollstä ndig nach der zweiten Auflage frisch aufgelegt als Taschenbuch-Neuausgabe in gut lesbarer Schriftgrö ß e.
Rainer Maria Rilke.
Das Buch der Bilder.
Erstdruck: Verlag Axel Juncker, Berlin 1902.
Durchgesehener Neusatz, der Text dieser Ausgabe folgt:
Zweite, sehr vermehrte Auflage, Verlag Axel Juncker, Berlin 1906.
Vollstä ndige Neuausgabe, Gö ttingen 2025.
LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag