Eine mediologische Analyse des «Zauberflöten»-Librettos als Netzwerk aufklärerischer Diskurse; wichtig sind die ägyptische Mythologie, Humanität, Freimaurerei und die Französische Revolution. Diese Aspekte der Hochkultur verbindet das Buch mit kommerziellen Aspekten der populären Kultur und einer neuen, einflussreichen Ästhetik der Illusionsbühne.
Das Libretto der «Zauberflöte» bildet ein komplexes Netzwerk aufklärerischer Diskurse. Themen wie Humanität, Freimaurerei, ägyptische Mythologie, die Französische Revolution, künstlerische Raffinesse, Liebe sowie Formen der Herrschaft unterzieht der Autor einer mediologischen Analyse. Anhand der Oper stellt er den Beginn der kommerziellen Unterhaltungskunst dar und präsentiert die Strategien des Theaterunternehmers Schikaneder, den Publikumsgeschmack zu erobern und eine raffinierte Ästhetik der Illusionsbildung zu betreiben. So zeigt dieses Buch, dass das Erfolgsgeheimnis der Oper darin besteht, ein Hybrid aus Elementen des 'Populären', wie Mozart es bezeichnete, und der Hochkultur zu formen.
Inhaltsverzeichnis
Analyse der «Zauberflöte» als Netzwerk aufklärerischer Diskurse: Ägyptische Mythologie, Humanität, Freimaurerei, Französische Revolution Hybridbildung mit kommerziellen Aspekten der populären Kultur Neue, einflussreiche Ästhetik der Illusionsbühne.
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