Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1, 3, Ernst-Moritz-Arndt-Universitä t Greifswald (Caspar-David-Friedrich Institut), Veranstaltung: Der frü he Landschaftsgarten in Deutschland im 18. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis
1. Tiefurt 1
2. Die Geschichte von Schloss und Park 2
3. Gang durch den Park 6
3. 1 Das Konstantin-Denkmal 7
3. 2 Das Monument Amor als Nachtigall 7
3. 3 Die Bü sten Weimars drei Genien 7
3. 4 Das Leopold-Denkmal 9
3. 5 Der Mozart-Gedenkstein 9
3. 6 Der Teesalon 9
3. 7 Der Musentempel 10
3. 8 Die Felsengrotte 10
3. 9 Das Erinnerungsmonument fü r Johann Gottfried Herder 10
4. Quellenverzeichnis 11
4. 1 Literatur 11
4. 2 Internet 11
5. Anhang 12
1. Tiefurt
Das beschauliche Tiefurt liegt vor den Toren Weimars an der Ilm. Nur 4 km ö stlich vom Weimarer Stadtzentrum und dessen bekannten Ilmpark entfernt, findet man den im Vergleich zum Weimarer Park lä ndlichen Tiefurter Schlosspark (Vgl. Abb. Deckblatt), in dem viele bekannte deutsche Persö nlichkeiten aufeinander trafen. So sind etwa der Schriftsteller Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), der Dichter, Philosoph und Historiker Johann Friedrich Schiller (1759-1805), der Dichter, Ü bersetzer und Theologe Johann Gottfried von Herder (1744-1803) sowie der Dichter, Ü bersetzer und Herausgeber Christoph Martin Wieland (1733-1813) bis heute auch hier lebendig. (Vgl. Abb. 1) (Gü nther 1993: 91 f.)
Der Park teilt sich in zwei Partien. Zum einen gibt es vor dem ehemaligen Kammergutsgebä ude sanft abfallende Wiesen mit schö nen raumbildenden Baumgruppen. Zum anderen findet man am Ostufer einen dicht mit Bä umen bewachsenden Steilhang, der dem inneren Park einen anmutigen Rahmen verleiht. (Menzel 1978: 3)