Standard-Mezzanine-Programme konnten seit dem Jahre 2007 nicht mehr erfolgreich durchgeführt werden. Dies lag nicht zuletzt an der bisherigen Transaktionsstruktur. Diese Arbeit analysiert die Stärken und Schwächen bisheriger Standard-Mezzanine-Programme und entwickelt Vorschläge für eine Neugestaltung der Transaktionsstruktur.
Sind Standard-Mezzanine-Programme endgültig gescheitert oder bedarf es vielleicht nur einer Veränderung der Transaktionsstruktur, damit dieses Finanzierungsinstrument an Erfolge früherer Tage anknüpfen kann? Die Arbeit geht dieser Frage nach und analysiert Stärken und Schwächen der einst bei Investoren und kapitalaufnehmenden Unternehmen gleichermaßen beliebten Finanzkonstrukte. Dabei stellt sich heraus, dass nicht die konkrete rechtliche Ausgestaltung der überwiegend identischen Vertragsbedingungen, sondern vielmehr die Struktur der Transaktionen selbst ausschlaggebend für das Scheitern seit dem Jahre 2007 ist. Aus dieser Erkenntnis heraus werden Lösungsvorschläge für die identifizierten Problemstellungen aufgezeigt und eine alternative Transaktionsstruktur entwickelt.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Mezzanine-Kapital: Finanzierungsmittel, Verwendung und Marktsituation Einführung in die Problematik von Standard-Mezzanine Rechtliche Ausgestaltung von Standard-Mezzanine-Programmen Rechtsverhältnis zwischen dem Unternehmen und der Einzweckgesellschaft Rechtsverhältnis zwischen der Einzweckgesellschaft und dem Kapitalmarkt Vorschläge zur Neugestaltung der Transaktionsstruktur.