Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frü he Neuzeit, Note: 1, 7, Universitä t zu Kö ln, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Kaiser ist von Sprache und von Kultur unterschiedlich. Die Bedeutung des Kaisers ist aber in allen Varianten gleich. Er bezeichnet stets den hö chsten weltlichen Wü rdenträ ger. In der Person des Kaisers fü llt sich die Macht ü ber das Heer, das Lehn und die Rechtssprechung um nur einige Beispiele zu nennen. Jedoch verä nderte sich die Titulatur des
Kaisers schon in den einzelnen Kulturen stark.
Diese Wandlung einer ausgewä hlten Kaisertitulatur sei in der folgenden Hausarbeit zu besprechen. Die zu untersuchende Wandlung ist die des antiken rö mischen Kaisertitels von der Spä tantike hin zum ersten abendlä ndischen Kaiser des Mittelalters. Die Titulaturen von Konstantin dem Groß en, als Stellvertreter der Spä tantike, sowie Karl dem Groß en als mittelalterlichen Kaiser werden dafü r zum Vergleich stehen. Beiden Titulaturen werden zunä chst einzeln besprochen und analysiert. Hierbei wird zunä chst die Titulatur des jeweiligen Herrschers vorgestellt, welche dann besprochen wird. Die jeweilige Titulatur wird in ihre einzelnen Teile aufgegliedert und einzeln besprochen. Nachdem dieser Schritt mit
beiden Titulaturen geschehen ist, werden diese in einem Vergleich zusammengefü hrt.
Ziel der Hausarbeit bleibt aber die Frage nach der Wandlung des Kaisertitels von der Spä tantike zum Frü hmittelalter. Dabei werden besonders die Kompetenzen des Kaisers und die Frage nach der Bedeutung Christentum fü r den Kaiser im Mittelpunkt stehen. Die anderen
Teile der Titulatur werden ebenfalls angeschnitten und verglichen, aber aufgrund des beschrä nkten Raumes nicht so stark ausgefü hrt wie die beiden Fragen im Mittelpunkt.
Zunä chst wird sich Chronologisch mit Konstantin dem Groß en beschä ftig bevor mit Karl dem Groß en und dem Vergleich fortgefahren wird. Ein Fazit bildet den Abschluss der Hausarbeit.