Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frü he Neuzeit, Note: 1, Christian-Albrechts-Universitä t Kiel (Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar: Das Reich und Osteuropa im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Erfolg deutscher Siedlungsbemü hungen im Osten, beruhend auch auf der teilweisen Unterstü tzung durch christliche Fü rsten der Slawen, wachsen zu Beginn des 13. Jahrhunderts die Siedlungen deutscher Prä gung auch im damaligen Mecklenburg.
Eine groß e Anzahl erhaltener Urkunden zeugt, soweit es sich nicht um (Teil-)fä lschungen handelt, von Alltags- und Verwaltungstä tigkeiten weltlicher Fü rsten wie auch geistlicher Oberhä upter.
Analyse und Interpretation einer der letzteren ist das Ziel der vorliegenden Arbeit. Dabei wird sowohl auf den formalen Aufbau als auch insbesondere auf den historischen Kontext zur Entstehungszeit der Urkunde eingegangen werden, um dann zu einer Einordnung derselben in das Wirken der regionalen Einfluß personen zu kommen.
Hierzu dient vor allem Jü rgen Petersohns Aufsatz Der sü dliche Ostseeraum im kirchlich politischen Krä ftespiel des Reichs, Polens und Dä nemarks vom 10. -13. Jahrhundert (1979), welcher einen umfassenden Ü berblick ü ber die Geschehnisse der Zeit bietet. Fü r die Analyse des formalen Aufbaus ist Ahasver von Brandts Werkzeug des Historikers in dieser Arbeit unerlä ß liches Hilfsmittel. Auß erdem leistet sowohl Margit Kaluza-Baumrukers Monographie Das Schweriner Domkapitel von 1987, als auch Wilhelm Biereyes 1934 erschienener Aufsatz Bischof Brunward von Schwerin gute Dienste.
Andere fü r diese Arbeit relevante Werke und Hilfsmittel sind der Literaturliste zu entnehmen.