Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Informatik - Software, Note: 2, Johannes Kepler Universitä t Linz, Sprache: Deutsch, Abstract: Ü ber die leichtgewichtigen bzw. agilen Softwareentwicklungsmodelle wurde in den letzten Jahren verstä rkt diskutiert. Das zeigt sich durch die vermehrte Anzahl an den in Buchform erschienen Modellen bzw. an vielen verö ffentlichten Fachartikeln.
Diese Modelle bilden den Rahmen, um Software effizient und rasch entwickeln zu kö nnen. Im Unterschied zu den Schwergewichtigen versuchen sie, Software mit weniger Vorgaben und Richtlinien zu erstellen und rasch auf Kundenwü nsche zu reagieren. Sie sind weniger formal beschrieben als die Schwergewichtigen und lassen den Softwareentwicklern einen grö ß eren Freiraum, u. a. beim Entwurf. Doch nicht alle agilen Modelle sind fü r jede Art von Projekt gleich gut geeignet. Einige Modelle eignen sich auf Grund ihrer reglementierten Richtlinien nur fü r kleine bis mittelgroß e Projekte, die anderen sind weniger formal beschrieben und auch in grö ß eren Projekten anwendbar.
Die in dieser Diplomarbeit beschriebenen Modelle erschienen alle in Buchform, doch auf verschiedene Kriterien wie Stä rken und vor allem Schwä chen gingen die Modellentwickler nicht detailliert ein. In dieser Arbeit werden acht agile Modelle beschrieben und anhand verschiedener Kriterien verglichen, deren Einsatzbereiche eruiert und Stä rken und Schwä chen aufgezeigt. Darü ber hinaus wird ein Fragebogen erstellt, der Hinweise darü ber geben soll, ob bzw. welche agilen Modelle in der Praxis eingesetzt werden und welche Stä rken und Schwä chen bei agiler Entwicklung auftreten kö nnen. Die Durchfü hrung der Befragung ist nicht mehr Teil dieser Diplomarbeit, sie kann jedoch im Rahmen einer darauf aufbauenden Arbeit erfolgen.