Ursula Erler:
Im Nachlass von Ursula Erler, die im 1. Juli 2019 starb, befand sich der bisher unveröffentlichte Roman "Rendezvous". Er entstand 1982. Ursula Erler veröffentlichte neben Romanen "Die neue Sophie", "Lange Reise Zärtlichkeit", "Vertrauensspiele", "Rendezvous jenseits der Grenze", "Auch Ehen sind nur Liebesgeschichten" die Essaybände "Mütter in der BRD", "Zerstörung und Selbstzerstörung der Frau, Emanzipationskampf der Geschlechter auf Kosten des Kindes".
Ursula Erler wurde 1942 in Köln geboren, sie heiratete 1968 und hat zwei Töchter geboren. Sie studierte in Köln und Bonn Germanistik, Theaterwissenschaft und Theologie.
Ab 1970 engagierte sie sich in der Frauenbewegung.
Hans Erler:
Hans Erler wurde 1979 an der Universität Köln mit der Arbeit "Hannah Arendt, Hegel und Marx - Studien zu Fortschritt und Politik" promoviert.
Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit ist die Aufarbeitung jüdischen Denkens in Deutschland. Daraus entstanden u. a. die Veröffentlichungen "Meinetwegen ist die Welt erschaffen - Das intellektuelle Vermächtnis des deutschsprachigen Judentumns. 58 Portraits", "Judentum Verstehen - Die Aktualität jüdischen Denkens von Maimonides bis Hannah Arendt" und "Judentum und Sozialdemokratie - Das antiautoritäre Fundament der SPD".