Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2, Alpen-Adria-Universitä t Klagenfurt (Produktions-, Logistik- und Umweltmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Der stetige Wandel der Zeit, der Ü bergang von einem Trend zum anderen
und die Unbestä ndigkeit der Kundenbedü rfnisse fü hren dazu, dass sich die
Umweltbedingungen fü r Unternehmen in nahezu allen Branchen andauernd
ä ndern. Bis vor einigen Jahren kam die Industrie noch damit aus, sich
entweder ü ber ein besonderes Produkt zu differenzieren, die Strategie des
Kostenfü hrers oder die Schwerpunktkonzentration zu verfolgen. Beispiele fü r
erfolgreiche Umsetzungen sind die BMW AG und Benetton fü r die
Differenzierungsstrategie, Hofer und Ryan Air fü r die Kostenfü hrerschaft und
Apple und IKEA als Konzentration auf eine Nische.
Der Konsument achtet immer stä rker auf das Preis/Nutzen-Verhä ltnis und
entwickelt sich somit zum hybriden Kä ufer. Unternehmen mü ssen darauf
reagieren und streben immer mehr eine Wettbewerbsstrategie an, die auf die
Reduzierung von Kosten und Steigerung des Kundennutzen eingeht. Die
sogenannten hybriden Wettbewerbsstrategien versuchen diese beiden
Aspekte zu verbinden. Nach dem einleitenden Teil werden im zweiten Teil grundlegende
Betrachtungen zu Wettbewerbsstrategien dargestellt. Im Speziellen werden
hier sowohl die generischen Wettbewerbsstrategien nach Porter und deren
Grenzen als auch die Notwendigkeit der hybriden Wettbewerbsstrategien
dargestellt. Der dritte Teil beinhaltet anfangs eine genaue theoretische
Beschreibung dieser Strategien, die sich in sequentielle, multilokale und
simultane untergliedern lassen und vertieft sich spä ter auf die Mass
Customization und die dynamische Produktdifferenzierung. Im vierten Teil
werden die Chancen und Risiken dieser Strategien nä her dargestellt. Die
Arbeit wird mit einer Zusammenfassung und einem Ausblick geschlossen.