Vordiplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Pä dagogik - Sonstiges, Note: 1, 0, Martin-Luther-Universitä t Halle-Wittenberg (Fachbereich Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht fü r mich Kurt Hahns Beziehung zur modernen
Erlebnispä dagogik. Er wird von verschiedenen Vertretern der Erlebnispä dagogik
als der Vater der Erlebnispä dagogik bezeichnet, weshalb mö chte ich hier
ergrü nden. Um Kurt Hahn gerecht zu werden, versuche ich zunä chst ihn darzustellen (Kapitel 1-4) und erst spä ter seine Gedanken zeitkritisch zu hinterfragen (Kapitel 5). Zum Schluß mö chte ich noch feststellen was von ihm und seiner Erlebnistherapie ü berhaupt noch ü brig geblieben ist (Kapitel 6). Das Gedicht zur Einleitung, das Vor- und auch das Nachwort sollen eigentlich nur ein
gewissen Rahmen schaffen, in dem diese Arbeit zu sehen ist: Ein aktuelles Bild
von Kurt Hahn in der heutigen Zeit. Schließ lich wirkt der 111-jä hrige in der
Erlebnispä dagogik mit seinen Kurzschulen immernoch mit. In Anbetracht des
kurzen Zeitraumes ist es mir nicht gelungen die neueste Literatur zu Kurt Hahn
und zu diesem Thema zu besorgen. Ich verweise nur auf die nicht verwendete
Literatur: Rolf Ahrens-Philipzen: Die Erlebnispä dagogik Kurt Hahns, Diplomarbeit
Duisburg 1993; und Dagmar Andreas: Die Kurzschulen Kurt Hahns - Idee und Wirklichkeit, Diplomarbeit Kö ln 1985. Was die Perspektive dieser Arbeit angeht, so sollte noch festgehalten sein, es geht damals wie heute um Erlebnisse und deren Prä gung in unserem Gedä chtniszentrum. Egal wie man es formuliert das ist das was die Erlebnistherapie ausgemacht hat und was die Erlebnispä dagogik auszudrü cken versucht