Und der Junge aus den Elendsvierteln von Quur beginnt zu erzählen. Von seinem Leben als Dieb, von seinem Vater, der Harfe spielte, und ihn mit den Geschichten verschollener Prinzen und ihrer Abenteuer großzog. Davon, wie sein Unglück begann, als ihn ein Prinz für seinen verloren geglaubten Sohn hielt und er von nun an Macht und Intrigen einer Adelsfamilie ausgeliefert war. Was hat es aber mit Khirin auf sich, dass er später auf dem Sklavenmarkt zu einem unvorstellbar hohen Preis versteigert wurde? Und wie kam es dazu, dass er in der düsteren Gefängniszelle, bewacht von einem zum Plaudern aufgelegten Ungeheuer, landete? Vielleicht gehört Kihrin ja gar nicht zu den Helden, von denen die alten Sagen und Lieder erzählen. Vielleicht ist er auch nicht dazu bestimmt, die Welt zu retten - sondern sie zu vernichten.
Genau so muss epische Fantasy sein: opulent, prachtvoll, brillant, spannend, grausam, in einem Wort: rundherum überzeugend.
Lev Grossmann, Autor von "Fillory - Die Zauberer"
Lyons schreibt so gewaltig und schicksalhaft wie Patrick Rothfuss, choreografiert die Spannung so kunstvoll wie Brandon Sanderson. Damit gelingt ihr die Punktlandung in der Oberliga der High-Fantasy-Literatur.
Booklist

»Lyons schreibt so gewaltig und schicksalhaft wie Patrick Rothfuss. « Booklist
»Lyons jongliert souverän mit den Kernmotiven der Fantasy und stellt sie zuweilen sogar auf den Kopf. Und gleichzeitig verleiht sie ihren vielschichtigen Figuren eine enorme Tiefe und lässt sie episch-große Schlachten mit zahllosen Opfern schlagen. « Booklist
Während die Dämonen durch das Empire wüten, treten die finsteren Pläne des Zauberers Relos Var immer offener zutage. So rückt die Erfüllung der alten Prophezeiung - und damit das Ende der Welt - näher denn je zuvor. Um Zeit zu gewinnen, versucht Kihrin den König der Manol Vané zu überzeugen, ein uraltes Ritual durchzuführen. Es betrifft die Unsterblichkeit dieses ganzen Volkes der Elben. Und Kihrin muss verzweifelt wahrhaben, dass er immer tiefer in die Verbindung zu dem Dämonenkönig Vol Karoth verstrickt ist. Wie kann er die Menschheit retten, wenn vielleicht von ihm selbst die größte Gefahr ausgeht? Diese Frage steht im Mittelpunkt dieses dritten Bandes der Drachengesänge.