Ernst Friedrich (1894-1967) führte ein Leben, in dem sich die die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts spiegelt. Vom Kleinbürger, der sich als Arbeiterkind ausgab, zum Anarchopazifisten, vom Schauspieler zum Gründer des ersten Antikriegsmuseums: Friedrichs Weg führte ihn durch die Grauen des Ersten Weltkriegs und die Wirren der Weimarer Republik, der Nazizeit und ins Exil.
Agnes Imhof schildert seine Biografie so fesselnd wie eindrücklich und beleuchtet seinen unermüdlichen Kampf für Frieden und Freiheit, den er mit politischem Engagement und einzigartigem Lebensmut verband.