»Es ist wirklich ein Riesenspaß. «Bettina Steiner, Die Presse "Bücherei", 18. Januar 2025 Bettina Steiner, Die Presse Podcast "Bücherei"
»Überzeichnete Helden, grandiose Bösewichte, brutale Schergen, eine schwarzhaarige Schönheit namens Monique Frostique, ein hilflos in sie verliebter Vetter namens Freddie [ ]. Es ist ein wahrer Spaß, zumal in dieser Welt Super-Helden-Rambazamba, Feminismus und Gen Z-Empfindlichkeiten aufeinandertreffen [ ]. «Bettina Steiner, Die Presse, 04. Januar 2025 Bettina Steiner, Die Presse
»Es wirkt wie ein wahnwitziger Spaß, wie ein Fantasy-Filmabenteuer, von Ideen übersprudelnd. [ ] Und so wie die vermeintlich liebenswürdige Alte alle Fäden im bösen Spiel in der Hand hat, wickelt Anna Burns ihre Leserschaft mit dem Genretrick um die Finger. Der unendlich spaßige Machtkampf lässt politische Ungerechtigkeiten der realen Welt durchschimmern. Ein grandioses Buch! «Cornelia Geißler, Berliner Zeitung am Wochenende, 14. /15. Dezember 2024 Cornelia Geißler, Berliner Zeitung am Wochenende
» Größtenteils heldenhaft hat das Zeug zur griechischen Tragödie, die Verstrickungen haben shakespearesche Wucht. Doch Anna Burns sampelt das Ganze mit Comic-Elementen und gibt ihm zeitdiagnostische Kraft. [ ] Größtenteils heldenhaft [ist] wahnsinnig witzig und klug. «Meike Feßmann, Deutschlandfunk Kultur, 30. Oktober 2024 Meike Feßmann, Deutschlandfunk Kultur
»Die Rohmaterialien, aus denen Anna Burns Größtenteils heldenhaft gebacken hat, sind romantische, ethische und anderweitig gesellschaftliche. Aber das, was sie daraus macht, ist kein Gebrauchsgegenstand, sondern eine Frage: Wollen wir in diesen Klischees leben, oder in anderen, oder ganz ohne? Die Antwort wird eine heroische sein müssen, aber keine individuelle, und weil der Text das weiß, unterdrückt er schlau, im Hintergrund ahnbar, sein göttliches Gelächter über die eigene, ganz persönlich verzweifelte Frechheit. «Dietmar Dath, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. Oktober 2024 Dietmar Dath, FAZ
»Ein literarisches Vergnügen! Die Booker Prize Trägerin Anna Burns bespielt und bespaßt den Heldenmythos mit so viel Verve und Wortwitz, dass man dieses Buch einfach lieben muss. Selbst als Nicht-Comic-Leser. Wer weiß, vielleicht entdecken auch Sie diverse "Femme Fatale"-Gene in sich. «Diana Wieser, Schreiblust Leselust, 05. Februar 2025 Diana Wieser, Schreiblust-Leselust
»Anna Burns dekonstruiert durch beißende Ironie den Superheldenmythos und lässt sich zugleich von dessen Topoi inspirieren. Sie nimmt die innere Logik der Super-Erzählkonstrukte ernst und treibt sie auf die Spitze. [ ] Anna-Nina Kroll hat Burns' rasante Hochgeschwindigkeitsprosa, die angelsächsische Vorstadt-Gangster-Sprache mit verwebt, kongenial ins Deutsche übertragen. «Ralph Trommer, taz, 30. Januar 2025 Ralph Trommer, taz
»Dieses kleine Büchlein ist bei Tropen erschienen, deswegen habe ich es auch in die Hand genommen. Der Verlag ist immer wieder für Überraschungen gut, ist ein kleiner Verlag, sehr rührig. «Bettina Steiner, Die Presse "Bücherei", 18. Januar 2025 Bettina Steiner, Die Presse Podcast "Bücherei"
»Sehr amüsanter, allegorisch-lehrreicher Tanz im Reich der Geschlechter und Gesellschaftsklischees. «Matthias Eichardt, Stadtmagazin 07, Dezember 2024/Januar 2025 Matthias Eichardt, 07 das Stadtmagazin
»Neben den ganzen krass überzeichneten und scharfen Erzählelementen gibt es auch sanftere, nachdenklichere Töne im Subkontext. Denn Burns Geschichte von Femme und Held zeigt, warum wir immer wieder scheitern, sei es beim Frieden schließen oder in einer Liebesbeziehung. «Dano Senger, Lust auf Literatur, 08. November 2024 Dano Senger, Lust auf Literatur