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Hase und ich

Die Geschichte einer außergewöhnlichen Begegnung

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»Diese Begegnung beschert uns jetzt ein Buch, das zum Schönsten gehört, was seit Langem über das Verhältnis von Mensch und Tier geschrieben wurde. « Alexander Cammann, Die ZEIT

Stellen Sie sich vor, Sie könnten ein Hasenbaby halten und mit der Flasche füttern. Es lebte unter Ihrem Dach, räkelte sich nachts auf dem Boden Ihres Schlafzimmers. Nach über zwei Jahren eilt es immer noch vom Feld herbei, wenn Sie es rufen. Genau das ist Chloe Dalton passiert. »Hase und ich« erzählt diese wahre, herzerwärmende Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft zwischen einer Frau und einem Feldhasen.
Während des Corona-Lockdowns zieht sich die vielbeschäftigte Chloe aufs Land zurück. In der Nähe ihres Hauses findet sie eines Tages einen verwaisten Junghasen - allein und nicht größer als ihre Handfläche. Sie nimmt ihn zu sich, versorgt ihn und beschließt nach anfänglichem Zögern, den Hasen aufzuziehen und seine Rückkehr in die Wildnis vorzubereiten: Doch »Hase«, wie ihn Chloe nennt, bleibt bei ihr - zu seinen eigenen Bedingungen. Er ist nicht zahm, lässt sich nicht streicheln und liebt seinen Freiraum. Wir werden Zeugen eines unwahrscheinlichen Bandes von Vertrauen, geschildert mit einer einnehmenden Stille, Gefühl und Respekt vor einem wilden Geschöpf der Natur. Mehr als ein Memoir ist diese Geschichte ein lebensphilosophisches Meisterwerk, das über das Miteinander von Mensch und Tier nachdenkt, eingebettet in eine wunderschöne, nahezu poetische Sprache.
»Mit lyrischer Zärtlichkeit geschrieben . . . ein wunderschönes Buch. « Angelina Jolie
»Ein umwerfendes Buch. Es regt zum Nachdenken darüber an, wie wir die natürliche Welt um uns herum so oft ausblenden. Chloe Dalton verbindet . . . die Leser mit der Wildnis, die wir Menschen einst so gut kannten. « Matt Haig
»Dies ist eine große und wichtige Geschichte für unsere Zeit. « Michael Morpurgo
»Ein Liebesbrief an die Natur. « The Times
»Daltons klare, umsichtig geschriebene Prosa [sorgt . . .] für ein wenig Trost in einer Welt, die sich nun in einem noch hektischeren Zustand befindet. « The New York Times

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. März 2025
Sprache
deutsch
Auflage
6. Auflage
Seitenanzahl
304
Dateigröße
6,87 MB
Autor/Autorin
Chloe Dalton
Übersetzung
Claudia Amor
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783608123982

Portrait

Chloe Dalton

Chloe Dalton ist Autorin, politische Beraterin und Expertin für Außenpolitik. Sie war über ein Jahrzehnt lang im britischen Parlament tätig und hat zahlreiche prominente Persönlichkeiten beraten. Sie lebt abwechselnd in London und auf dem Land.

Claudia Amor, geboren 1978, studierte Translationswissenschaft an der Universität Wien und Literarisches Übersetzen an der LMU München. Nach mehreren Jahren in England und Norditalien lebt sie heute im Raum München und übersetzt Literatur aus dem Englischen und Italienischen. 2021/2022 war sie Gastdozentin für Literarisches Übersetzen an der FAU Erlangen-Nürnberg. 2023 wurde sie mit einem Arbeitsstipendium des Deutschen Übersetzerfonds ausgezeichnet.

Pressestimmen

»Diese Begegnung beschert uns jetzt ein Buch, das zum Schönsten gehört, was seit Langem über das Verhältnis von Mensch und Tier geschrieben wurde. Denn die politische Analystin Dalton entpuppt sich als poetische Schriftstellerin, die ihr Jahr mit einem Hasen beschreibt: nachdenklich, voller Gefühl und in geradezu besessener Neugier, was ihr da widerfahren ist. «Alexander Cammann, Die Zeit, 30. April 2025 Alexander Cammann, Die Zeit

»Ist die kleine Hürde übersprungen, ein Buch zu öffnen, das von einer Frau handelt, die ein verwaistes Hasenjunges findet und aufzieht, wird man es zu Ende lesen wollen. Denn es ist bestechend geschrieben. Und für alle anderen, für Menschen mit Interesse an den Geschöpfen neben uns, mit Neugier für Vorgänge im Wald und auf der Wiese, ist es sowieso das ideale Buch. [ ] Am Ende werden die an Natur interessierten und die anderen Leserinnen und Leser merken, ein Buch gelesen zu haben, das die Sinne schärft und sogar Hoffnung gibt. «Cornelia Geißler, Berliner Zeitung, 17. /18. April 2025 Cornelia Geißler, Berliner Zeitung

»[Chloe Dalton erzählt ihre Geschichte mit] großer, großer Eleganz! Sie beschreibt ihr Leben mit Hase in einer ganz feinen Prosa, sehr eloquent, mitunter sehr poetisch, und vor allem vermeidet sie es, Hase zu vermenschlichen. «Irene Binal, ORF Ö1, 13. April 2025 Irene Binal, ORF Ö1

»Was dieses Buch so herzerwärmend berührend macht, ist sein fast lyrischer Ton. Dalton, die eigentlich politische Beraterin ist, kann traumwandlerisch gut schreiben. In jedem ihrer Sätze verliert man sich, manche rühren einen zutiefst. [ ] Am Ende ist ihr Buch auch ein Appell zum Nachdenken darüber, wie wir Menschen mit der belebten Umwelt umgehen, sie oft missachten und jeglichen Bezug zu ihr verloren haben. All das macht Hase und ich schon jetzt zu einem der besten erzählenden Sachbücher des Jahres! «Kim Kindermann, Deutschlandfunk Kultur, 08. April 2025 Kim Kindermann, Deutschlandfunk Kultur

»Ihr ist etwas Großartiges geglückt: die Aufzucht eines Hasen, der, wie sich später herausstellt, eine Häsin ist, und der Bericht über die Zeit mit der Häsin ein staunenswertes Stück "Nature Writing". Chloe Dalton, die eigentlich politische Beraterin und Expertin für Außenpolitik ist, gelingt es immer wieder, eine Hasenperspektive einzunehmen, ohne dabei das Wildtier irgendwie zu vermenschlichen. «Ronald Meyer-Arlt, Hannoversche Allgemeine Zeitung, 21. März 2025 Ronald Meyer-Arlt, Hannoversche Allgemeine Zeitung

»Dalton beschreibt die Ess-, Schlafgewohnheiten und anderen Charaktereigenschaften der Häsin mal mit akribischer Wissenschaftssprache, mal mit wunderbarer Poesie, wenn sie beispielsweise das sich ständig verändernde Fell des Muttertieres beschreibt, das ihr manchmal vorkam wie ein lebendig gewordener Dürer-Hase. Und sie ergänzt ihre persönlichen Beobachtungen mit einer Fülle an Fakten und Mythen über Hasen aus Wissenschaft, historischen Schriften, Märchen und Sagen. «Martin Scholz, Die Welt, 17. März 2025 Martin Scholz, Die Welt

» Hase und ich ist eine gelungene Mischung aus dem urbritischen Genre des Nature Writing, aus Selbstfürsorge und Bildungsroman. [ ] Hase und ich ist auch: ein Pandemiebuch. Nicht nur, weil es von diesem irren Jahr 2020 erzählt, als die Welt plötzlich stillstand. Sondern weil es von jenem Innehalten berichtet, das damals im allerbesten Fall, für manche, Dalton weiß um ihr Privileg möglich wurde. «Kathleen Hildebrand, Süddeutsche Zeitung, 14. März 2025 Kathleen Hildebrand, Süddeutsche Zeitung

» Hase und ich ist eine gelungene Mischung aus Hasen-Fakten, Selbstfindung, poetischer Naturbeobachtung, Kulturgeschichte und Umweltpolitik. Ein zutiefst ausgeruhtes Buch zum Abtauchen ins englische Landleben und die Natur auch die menschliche. Eine lohnende Lektüre, besonders für alle, die glauben, dass Hasen und Kaninchen dasselbe sind. «Kerstin Meier, Kölner Stadt-Anzeiger, 19. April 2025 Kerstin Meier, Kölner Stadt-Anzeiger

»Packend, poetisch, nahezu philosophisch und mit vielen Zeichnungen zieht diese Story in ihren Bann. Lesenswert nicht nur an Ostern! «Nürnberger Nachrichten, 19. April 2025 Nürnberger Nachrichten

»Ich habe selten ein so berührendes Buch gelesen, in dem wirklich alles zusammenpasst: die Prosa, die Geschichte und das einem auch als Leser sehr, sehr viel gibt, nämlich einen Begriff davon, wie das Miteinander mit der Natur funktionieren kann, nicht mit Zwang und großen Worten, sondern ganz unprätentiös, mit Demut und Vertrauen und dem Willen, das Fremde in der Natur, in der Tierwelt, zu akzeptieren und zu schätzen. «Irene Binal, ORF Ö1, 13. April 2025 Irene Binal, ORF Ö1

»Es ist eine ganz besondere Beziehung von der Chloe Dalton in Hase und ich erzählt. «Frank Kaspar, WDR, 12. April 2025 Frank Kaspar, WDR

»[E]ines der wohl bezauberndsten Bücher dieses Frühjahrs. Feinfühlig und eloquent erzählt Chloe Dalton von einer Freundschaft zwischen Mensch und Tier, die auf Respekt, Vertrauen und Demut beruht. Und damit ist ihr Buch nicht nur ein wunderbares Lesevergnügen, sondern auch eine Erinnerung an die heilenden Kräfte der Natur. «Irene Binal, Buchjournal, Heft 01/2025, 25. März 2025 Irene Binal, Buchjournal

»Ihr Buch erzählt nicht nur von einer erstaunlich gelungenen Wildtier-Mensch-Beziehung und den vielen Mythen, die Volks- und Aberglaube, Märchen und Legende so über Hasen verzapfen, sondern zunehmend auch davon, wie die Erscheinungen der Natur einem naturfernen Menschen plötzlich etwas zu sagen haben. In diesem Sinn ist Hase und ich ein Lehrbeispiel dafür, dass Naturschutz beginnt, wo Naturbeziehung entsteht. «Julia Kospach, Falter Bücher-Frühling, 19. März 2025 Julia Kospach, FALTER

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LovelyBooks-BewertungVon MyriamErich am 09.05.2025
Man sieht die Feldhasen nach der Lektüre vor dem geistigen Auge durchs Feld springen. Wunderschön geschrieben!
Von Ele P am 29.04.2025

Die Häsin

Hase und ich, Sachbuch von Chloe Dalton, EBook von Klett-Cotta. Eine berührende, wahre Geschichte. Eine Politikberaterin findet während der Coronaepidemie bei einem Spaziergang eine Handvoll Leben, ein neugeborenes Hasenbaby und zieht es mit der Flasche auf. Sie füttert es mit Milchersatz für Katzenbabys, baut ihm ein Nest und liest sich in die entsprechende Hasenliteratur ein. In ihrem Buch beschreibt sie das Heranwachsen, des Hasen der sich als Häsin entpuppt. Selbst als Hase eines Tages die Trockenmauer überspringt, kommt sie immer wieder zu ihr zurück. Sie beschreibt wie Hase sozusagen als Vertrauensbeweis, in ihrem Wohnzimmer Junge zur Welt bringt. So verändert Hase ihr Leben und ihre Sicht auf die Natur. Das Buch besteht aus zwei Teilen, die sich in 15 Kapitel gliedern. Am Ende des Buches ist eine Skizze als Karte eingefügt, durch die der Leser sich das Setting sehr gut vorstellen kann. Ganz besonders schön fand ich die Zeichnungen von Hasen, die das Buch zum Kapitelanfang schmücken. Mit dabei vor jedem Kapitel Zitate aus verschiedenen Büchern über das Leben von Feldhasen. Jedes Kapitel trägt einen zum Inhalt passenden Titel. Die latinischen Namen, der verschiedenen Hasen-Arten sind kursiv hervorgehoben. Mich hat das Buch fasziniert, meinen Blick auf die Natur geradezu verändert. Über das Leben und die Art des Feldhasen habe ich sehr viel gelernt. Die liebevolle Art, wie das Buch geschrieben ist hat mich ganz tief berührt. Besonders bemerkenswert, der Umgang der Autorin mit diesen Wildtieren, stets respektvoll und vorsichtig um sie ja nicht zu erschrecken oder zu stören. Die verhältnismäßige Zutraulichkeit hat mich überwältigt. Und doch ist Hase stets ein Wildtier geblieben. Nebenbei hat sich das Leben der Autorin komplett verändert, dies Veränderung ist im Buch eindrucksvoll beschrieben. Immer wieder interessant und hochspannend wenn es schwierige Situationen zu bewältigen galt. Die Tierbeobachtungen, auch von anderen Wildtieren und die Einarbeitung in die Flora des zugrundeliegenden Landstrichs genauso, wie die Ansichten über das Verhalten des Menschen gegenüber der Natur, haben mir die Verfasserin sehr sympathisch gemacht. Ich mag dieses Buch und werde es gerne weiterempfehlen, sowie auch verschenken. Das Buch ist nicht nur in Großbritannien ein Bestseller sondern mittlerweile auch in Deutschland. Nicht nur für Tierliebhaber zu empfehlen. Hase und ich sollte jeder gelesen haben. Von mir volle Punktpunktzahl, 5 Sterne
Chloe Dalton: Hase und ich bei hugendubel.de