DER SEEKRIEG IM 1. UND 2. WELTKRIEG
Deutsche Blockadebrecher gegen die Royal Navy
Während des Ersten Weltkriegs wurden die Mittelmächte, vor allem Deutschland, von den Entente-Mächten blockiert. Insbesondere die Nordseeblockade machte es für Überwasserschiffe fast unmöglich, Deutschland in Richtung der damals neutralen Vereinigten Staaten und anderer Orte zu verlassen. Trotzdem versuchte Deutschland mit Hilfe von Fracht-U-Booten die damals noch neutralen Vereinigten Staaten zu erreichen. Aber auch Handelsschiffe, die vom Kriegsausbruch überrascht wurden, versuchten in beiden Weltkriegen die Blockade zu durchbrechen und zurück in die Heimat zu gelangen.
Auch bei Ausbruch des 2. Weltkrieges verhängte die Royal Navy eine Seeblockade gegen Deutschland. Der Fall Frankreichs verschaffte den deutschen Besatzungstruppen jedoch Zugang zur französischen Atlantikküste, und zwischen 1940 und 1942 gelang es zahlreichen Blockadebrechern, kriegswichtige Güter - vor allem Rohgummi - über den Hafen von Bordeaux zu transportieren; ein Handel, der mit dem Kriegseintritt Japans im Dezember 1941 zunahm.
Dieses Buch erzählt die Geschichte dieser Blockadebrecher. Viele zeitgenössische Bilder ergänzen dieses Werk.
Umfang: 165 Seiten