Furcht ist eine universelle Sprache. Wenn Sie jemals eine plötzliche Anspannung gespürt haben, als das Licht ausging, oder sich in einem dunklen, leeren Raum unbehaglich gefühlt haben sind Sie nicht allein. Dunkelheit und Einsamkeit aktivieren uralte Überlebensmechanismen, Relikte einer Zeit, in der unsichtbare Gefahren jenseits des Feuerscheins tatsächlich lauerten. Heute können dieselben Schaltkreise dafür sorgen, dass wir uns noch lange nach Sonnenaufgang nervös fühlen.
Betrachten Sie dieses Werk als Ihren umfassenden Werkzeugkasten.
Dieses Buch entstand aus einer klaren Überzeugung: Nur durch das Verstehen unserer Ängste können wir lernen, sie zu beherrschen. In den folgenden Kapiteln erfahren Sie, wie Gehirn und Körper reagieren, wenn das Sehvermögen versagt und Gesellschaft verschwindet, warum Geschichten aus verschiedenen Kulturen Dunkelheit und Isolation als Gegenspieler darstellen und welche praktischen Methoden - von evidenzbasierten Therapien bis hin zu komplementären Ansätzen - Ihnen helfen können, innere Ruhe zurückzugewinnen. Ob Sie einen flüchtigen Schauer in der Dämmerung erleben oder eine anhaltende Furcht in schwach beleuchteten Ecken empfinden, hier finden Sie sowohl Erklärungen als auch praxisorientierte Strategien, die Sie voranbringen.
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