Die Stärke von Hybris ist, mit welcher Detailtiefe die beiden Journalisten das Altersdrama im Oval Office schildern. Sie berichten, wie Biden in Meetings unfähig war, einfache politische Zusammenhänge zu erklären. Sieerzählen, wie das Weiße Haus versuchte, jede kritische Geschichte über den mentalen Zustand des Präsidenten als rechte Propaganda zu diskreditieren. René Pfister, DER SPIEGEL
Die 400 atemberaubenden Seiten, aus denen man viel über das politische Amerika lernt, befördern einen zurück zu einer Frage, die man über dem täglichen Trump-Irrsinn verdrängt hatte: Weshalb haben die Demokraten die Präsidentschaftswahl verloren? Alexander Cammann, Die Zeit
Dank Tappers und Thompsons Recherchen und ihren Gesprächen mit Dutzenden Personen aus Bidens Umfeld wird nun deutlich, was sich hinter den Kulissen abspielte. Johanna Roth, Zeit Online
Das Fazit des Buches ist eindeutig und eindringlich untermauert mit zahlreichen Zitaten von Senatoren bis hin zu den engsten Beratern des ehemaligen Präsidenten. Simon Schröder, fr. de
Auf knapp 400 Seiten beschreiben die Autoren, wie Bidens engstes Umfeld bis zuletzt versuchte, die kognitiven Probleme des Präsidenten zu vertuschen. Siobhan Geets, Profil
Die Autoren analysieren die Mechanismen, die zum kollektiven Wegsehen führen: Gruppendruck, mangelnde persönliche Courage. George Orwell wird zitiert: "Wir alle sind fähig, Dinge zu glauben, von denen wir wissen, dass sie unwahr sind". Steffen Könau, Mitteldeutsche Zeitung
In ihrem Buch Hybris: Verfall, Vertuschung und Joe Bidens verhängnisvolle Entscheidung schildern die Journalisten Jake Tapper und Alex Thompson, wie die Medien und das Weiße Haus gemeinsam die große Vertuschungsaktion durchführten. Das Ganze begann schon Jahre vor dem Wahltag. Gabor Steingart, Focus Online
In Tappers und Thompsons Buch beschreibt die Ursünde das Gegenteil: eine Gruppe von Menschen, die ihre Augen verschließen vor dem, was für alle offensichtlich sein sollte. Der amtierende US-Präsident, der sich um eine zweite Amtszeit bewerben will, ist kognitiv nicht mehr in der Lage, das anspruchsvolle Amt auszufüllen. spiegel. de