»Eine Lektüre wie ein Kaleidoskop, bunt und farbig, aber eben nicht nur schön. Deville vereint in diesem Buch Reportage, Biografie, Prosa, Reisebericht und auch Autobiografisches. « Almut Scheller-Mahmoud, Literatur Garage
»Bald begleitet man Deville, wie er selbst als Reisender Südostasien besucht und auf Spurensuche geht, bald ist man zusammen mit dem ehemaligen König Kambodschas, Sihanouk, oder begibt sich in den dunkelsten Teil der kambodschanischen Geschichte: der Terrorherrschaft der Roten Khmer. Man wird schnell in einen Sog verwickelt. Die Biografien der Hauptcharaktere werden oft geschickt verbunden, kurze Sätze im Präsens führen zur direkten Teilhabe an allen Ereignissen. « Christopher Wimmer, Südostasien
» Kampuchea ist kein Reisebericht, keine Reportage, geschweige denn ein Geschichtsbuch. Es ist eine düstere und gefährliche Durchquerung Kambodschas, seiner Landschaft und Geschichte, die den Leser ins Herz der Finsternis führt, zu den Anfängen der Roten Khmer. Ein hervorragendes Buch, das einen mitten hineinzieht in den Sog des Mekong. « Les Inrockuptibles
»Ein Roman über die Geschichte der Menschheit und ihre Tragödien. Patrick Deville erzählt tiefsinnig und ironisch, melancholisch und genau, intelligent und eindringlich. « Nathalie Crom, Télérama
»Ein großartiger Romancier schenkt uns einen mitreißenden Roman. Deville vereint Poesie mit Ironie und erzählt von menschlicher Zärtlichkeit ebenso wie von menschlicher Grausamkeit. « Anne-Marie Garat, Le Monde
»In fünfzig Kurzkapiteln fährt er einen packenden Zickzackkurs durch die Geschichte Indochinas, frei von Dogmen und Illusionen, voller Empathie und Melancholie. Und den Wegesrand säumen poetische Bilder von einer traumschönen, aber auch geschundenen Natur. « Ingeborg Waldinger, Neue Zürcher Zeitung
»Ein Roman zwischen Entdeckungsreise und historischer Träumerei, der den Leser nicht mehr loslässt. « Michel Litout, L'Indépendant
»Ein kluger Roman, der sich dem Leser nicht aufdrängt. Aufregend und brillant. « L'Express