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Produktbild: Bis zum Ende | Remigiusz Mróz
Produktbild: Bis zum Ende | Remigiusz Mróz

Bis zum Ende

Thriller

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100 Lesepunkte
eBook epub
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Wie bittet man einen Menschen um Hilfe, dessen Leben man zerstört hat? Vor allem, wenn man sich wie Kasandra ein neues, sehr komfortables Leben aufgebaut hat? Als ihr Sohn entführt wird, bleibt ihr keine andere Wahl: Sie muss Damian um Hilfe bitten. Sein Leben ist eine Katastrophe: Damians Verlobte Ewa ist seit zehn Jahren verschwunden. Und Kasandra, die ihm helfen sollte, sie zu finden, hat ihn aufs Übelste verraten. Damian glaubt noch immer, dass Ewa am Leben ist. Doch um das zu beweisen, braucht er Kasandra. Die beiden schließen einen Deal. Und kommen der Wahrheit gefährlich nahe. Zu nahe. Denn während Kasandra in einem berüchtigten Frauengefängnis ums Überleben kämpfen muss, steht Damian nach all den Jahren plötzlich Ewa gegenüber.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
10. März 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
400
Dateigröße
7,82 MB
Reihe
Die Suche nach Ewa, 2
Autor/Autorin
Remigiusz Mróz
Übersetzung
Marlena Breuer, Jakob Walosczyk
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
polnisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783644005662

Portrait

Remigiusz Mróz

Remigiusz Mróz, geboren 1987, hat einen Ph. D. in Jura und gab seine Anwaltskarriere auf, um sich ganz dem Schreiben zu widmen. Mit gerade mal 30 Jahren hat er bereits 25 Bücher veröffentlicht, darunter eine Justizthrillerreihe, die sich allein in Polen über 1, 5 Millionen Mal verkauft hat und die für das Fernsehen verfilmt wird. In Polen ist jedes seiner Bücher auf Platz 1 der Bestsellerliste.

Jakob Walosczyk, geb. 1981 in Zabrze, studierte Anglistik und Slavistik. Seit 2014 übersetzt er Literatur aus dem Ukrainischen, Polnischen und Russischen.

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Thomas_Lawall am 30.06.2020
Thriller der schwer verdaulichen Art. Beinahe wäre ich auf die schlechten Bewertungen dieses Buches reingefallen, weshalb ich das jetzt zum Anlass nehme, keine Rezensionen mehr vorab zu lesen. Im Prinzip ist es ja immer das Gleiche. Wenn ein Roman nicht glatt geschliffen, ohne Ecken und Kanten und "leicht zu lesen" ist, fällt er durch.Erstaunlicherweise bei mir zunächst ebenfalls, obwohl ich es nach der Lektüre so vieler Bücher eigentlich besser wissen müsste. So um die Seite 30 herum dann fast aufzugeben ist, rückblickend, fast ein Skandal. Gut, wenn ein Rest Neugier bleibt und die Dinge wieder ins Lot bringt.Richtig ist aber schon, dass Remigiusz Mróz es einem nicht gerade leicht macht, seinen kantigen Strukturen zu folgen. Zur Stolperfalle kann die Erzählperspektive werden, wenn zwei Protagonisten jeweils in der 1. Person erzählen, oder wenn gleich zu Beginn, sowie im weiteren Verlauf, eine Menge Figuren auftauchen, die in Eigenschaft und Funktion nicht unbedingt sofort vorgestellt werden. Wenn dann noch gewisse Herrschaften jeweils verschiedene Namen besitzen, kann Verwirrung entstehen.Dabei ist die ganze Story um die Entführung von Kasandras Sohn Wojtek, einem gewissen Damian und dessen vor elf Jahren verschwundener Verlobten Ewa sowie deren chaotischen privaten Bezüge und Verstrickungen, schon verwirrend genug, was bereits der Klappentext erahnen lässt. Erschwerend kommt noch die Leidenschaft des polnischen Autors dazu, gewisse Sachverhalte einfach in den Raum zu stellen, was nicht wenige Rezensenten dazu verleitet, den Vorgängerband "Die kalten Sekunden" als Voraussetzung zum besseren Verständnis dringend zu empfehlen.Wie in solchen Mehrteilern üblich, klärt sich aber alles so nach und nach auf. Geduld wird also "bis zum Ende" belohnt und lässt einen die zweifellos gemein aufgestellten Hürden dann immer leichter überwinden. Der Druck, ständig das Lesetempo zu erhöhen, wird mitunter in Passagen gebremst, die sich mit dem Alltag und den Strukturen in einem Frauengefängnis oder Gewalt in der Ehe beschäftigen.In diesem Zusammenhang hat der Autor ein klares Anliegen, welches er im Nachwort erläutert. Bereits nach dem Lesen des zitierten Vorgängers sorgten betroffene Frauen für ein "gewaltiges Feedback", welche das Angebot einer Telefonnummer nutzten, um als Opfer von häuslicher Gewalt aus der Defensive herauszutreten und einen Ausweg zu finden.So ist "Bis zum Ende" ein sich langsam aber gewaltig entwickelnder, nicht leicht verdaulicher Thriller um sexuellen Missbrauch, häusliche Gewalt, massiven Vertrauensbruch und manipulierter Beziehungsgeflechte mit irreparablen Folgen für alle Beteiligten. Eine frei erfundene Irrfahrt im Rahmen realer Bezüge.
LovelyBooks-BewertungVon Filip2806 am 24.05.2020
Band 1 nicht gelesen, und der Input fehlte. Die Geschichte weist Potential auf, welches aber nicht genutzt wird. Nachdem ich ein Werk des Autors in Polnisch gelesen habe, habe ich mich umso mehr gefreut, ein ins Deutsch übersetztes Buch zu lesen. Im Thriller "Bis Zum Ende" wird Kasandras Sohn entführt und ihre einzige Möglichkeit, ihren Sohn aufzusuchen, ist die Hilfe von Damian Wern. Ob Damian ihr hilft? Eine schwierige Entscheidung. In der Vergangenheit sollte Kassandra Damian helfen seine Verlobte Ewa zu finden und dabei hinterging Kassandra Damian. Doch Damian will einen Vorteil aus Kassandra ziehen, indem er darauf hofft, dass Kassandra die Existenz von Ewa bestätigt. Die beiden Charaktere schließen einen Deal. Sie kommen der Wahrheit näher, und plötzlich landet Kasandra in einem Frauengefängnis, während Damian auf einmal seiner vermissten Verlobten Ewa gegenübersteht.  Ich konnte gut in den Thriller einsteigen und fand die beiden Protagonisten Damian und Kasandra recht sympathisch. Schnell merkte ich, dass die Beiden eine tiefere Vergangenheit und vergangene Ereignisse verbindet. Aber inwiefern? Schnell habe ich gegoogelt und herausgefunden, dass es einen ersten Band um Damian und Kasandra gibt. Das war mir vorher nicht bewusst und ich habe durchgängig beim Lesen gemerkt, dass mir der Input aus dem ersten Band sehr gefehlt hat. Es kommen einzelne Szenen auf, bei dem einzelne Vorfälle angesprochen werden, die im ersten Band vorkamen und ich folglich mit denen nichts anfangen konnte.Trotzdem habe ich weitergelesen. Ich fand den Wechsel der Perspektiven zwischen den Protagonisten einfach zu gut. Insbesondere Kasandras Perspektive aus dem Frauengefängnis fand ich interessant und grausam. Da kann man doch nur psychisch zusammenbrechen... Außerdem merkt man bei Kasandra wie unglücklich sie mit ihrem Leben ist und welche belastende Vergangenheit sie aufweist. Der andere Protagonist Damian weist ein Problem mit seiner eigenen Psyche auf.Im Buch lassen sich überspitzte Verschwörungstheorien finden, die sich regelrecht im Kreis drehen. Damit hatte ich das Gefühl, dass die Haupthandlung in den Hintergrund gerückt ist. Dennoch finde ich die Message, die mit dem Buch durch den Autor hervorgeht sehr wichtig.Schlussendlich bleibt mir zu sagen, es wäre wichtig im Buch vorzumerken, dass man den ersten Band um Damian und Kasandra lesen muss, um die gesamte Rahmenhandlung besser zu verstehen. Die Geschichte hat an sich ein sehr interessantes Thema, welches aber nur teilweise gut umgesetzt wird. Dennoch finde ich, dass Remiguisz Mroz mit diesem Buch ein indirektes Thema (Frauengewalt) in den Vordergrund rückt, welches in der Öffentlichkeit viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt.
Remigiusz Mróz: Bis zum Ende bei hugendubel.de