Das Buch hat mich leider nicht überzeugt....
Nach dem ersten Weltkrieg versucht eine junge Bauerntochter ihrer Familie das Auskommen zu sichern, nachdem ihr einer Bruder beim Schmuggeln erwischt wurde und der andere als Krüppel aus dem Krieg heimkehrte. Als einzige Lösung bleibt ihr, zum ¿Mann¿ zu werden und selbst zu schmuggeln. Ihre Partner im Dorf spielen ihr dabei übel mit, wohlwissend dass Maria gar keinen anderen Ausweg hat, als ihre Bedingungen zu akzeptieren. Als sich eine Theatertruppe im Dorf niederlässt, macht Maria plötzlich ihr bisher unbekannte Erfahrungen. Mein erster Eindruck nach dem Lesen dieses Buch¿¿mhmm¿..dann muss ich alles doch erstmal sacken lassen um eine faire Beurteilung schreiben zu können.Es wurden für dieses Buch zwei interessante Aspekte bearbeitet, wobei mir persönlich (aufgrund meines Interesses für historische Fakten, als auch Fiktion) die Schilderung des harten Lebens in den Bergen besser gefällt. Teilweise ließ sich das Buch für meine Begriffe jedoch etwas langatmig und zäh lesen, deshalb habe ich für das Lesen auch länger gebraucht, als sonst für mich üblich.Das zweite Thema wird erst zum Ende des Buches deutlich, eine für die damalige Zeit mutige Entscheidung. Aber es fehlt mir dabei etwas an Farbe, an Leidenschaft.Meines Erachtens hätte man aus diesem Stoff mehr machen können, das Potential wäre da. Für dieses Buch würde ich deshalb keine Leseempfehlung geben ¿ aber jeder soll natürlich sich selbst ein Bild machen.