»Die Mittellosen, in dieser ausgezeichnet lesbaren Übersetzung aus dem Ungarischen, gehören zu den ganz wichtigen Büchern der Gegenwart. Dieser Roman ist wichtiger als so manches Hochgerühmte. « Ina Hartwig, DIE ZEIT
»Die Mittellosen offenbart das destruktive Potenzial sprachlicher Ohnmacht, eines Schweigens um jeden Preis. « Carmen Eller, DIE WELT
»Borbély hat eine kunstvoll kalte, in ihrer Strenge hochpoetische Sprache gefunden, um gegen das Verstummen anzuschreiben. « Nicole Henneberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Die Gegenwärtigkeit der Szenen verknüpft Borbély unfassbar leise mit dem Nachdenken darüber, so dass die Traurigkeit der Mittellosen eine woyzeckhafte Abgrundtiefe bekommt. Der Roman dürfte das Buch des Herbstes darstellen, der ganz selbstverständlich den Anschluss an die Weltliteratur findet. Verhaftet an einem bestimmten Ort, in einer bestimmten Zeit, in einem bestimmten Leben, von dort aus jedem Leser der Welt etwas vom Unglück des Menschen zurufend. « Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
»Es ist dieses selbstzerstörerische Verschweigen, aus dem dieser epochale ungarische Romam seine unheimlichen Energien, seine unerhörte Kunst und unvergleichliche Tiefe schöpft. « Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung
»Mit seinem soeben auf Deutsch erschienenen Roman Die Mittellosen hat der ungarische Autor Szilárd Borbély das Genre radikalisiert. « Sieglinde Geisel, NZZ am Sonntag
»Selten sind die Schrecken eines entlegenen Dorfes so eindringlich geschildert worden wie in Szilárd Borbélys autobiografischem Roman. « Jörg Plath, Deutschlandfunk Kultur
»Szilárd Borbély . . . hat sich mit dem Roman Die Mittellosen an die Spitze der ungarischen Gegenwartsliteratur geschrieben. « Konrad Holzer, Buchkultur
»Szilárd Borbély hat Weltliteratur hinterlassen. Wer den Roman zu lesen beginnt, hört nicht mehr auf. Er ist von existenzieller Wucht. Ohne Pathos, ohne Wehleid, mit harten, wahren Sätzen. « Roland Mischke, St. Galler Tagblatt