Auf, zu Mel¿s Vergangenheit.
Inhalt: Der Mann sah ihn an. »Sagen wir, die Hexe genießt hier gewisse ... Sonderrechte.« ¿ Dante nickte. »Das heißt, man nimmt in Kauf, dass ab und an Menschen verschwinden.«Endlich ist es so weit! Überall in der Stadt freut man sich auf den Winterwundermarkt und seine vielen Attraktionen ¿ aber Dante ahnt, dass das Vergnügen auch Schattenseiten hat. Eines Nachts beobachtet er, wie ein Mann von einer erschreckenden Kreatur getötet wird. Handelt es sich um eins jener Fabelwesen, die am Tag von einer alten Hexe zur Schau gestellt werden? Und welches Geheimnis hütet die Frau mit dem entstellten Gesicht? Dante und Bross beschließen, der Sache auf den Grund zu gehen ¿ ohne zu ahnen, dass dies für ihre Freundin Mel zu einer ungewollten Begegnung mit ihrer Vergangenheit führen wird¿Band 4 der Reihe "Die Schwerter" startet etwas weicher, als die letzten Bände. Den Einstieg gibt wieder Tristan, der nicht zum Kreis der Schwerter gehört und mir doch immer sympathischer wird (obwohl er, wie ich glaube, den bösen Part besetzen soll). Er ist hartnäckig auf der Suche nach seiner großen Liebe und lässt sich von nichts und niemandem daran hindern.Dann springen wir wieder in die Geschichte unserer Helden. Dante hat noch immer die Münze in seinem Besitz und bringt sich mit seinen Fragen zu ihr mal wieder in Schwierigkeiten. Viel spannender ist jedoch, dass wir endlich etwas mehr über Mel¿s Vergangenheit erfahren und ihr Charakter so mehr Tiefe erhält.Auch dieser Teil hat mir gut gefallen, konnte mich aber nicht ganz so fesseln, wie die ersten drei Bände. Warum das so ist, kann ich nicht genau sagen. Ich freue mich tatsächlich am meisten darauf, wie der Autor die Geschichten von Tristan und den Schwertern weiter miteinander verknüpfen wird.