Mich hat Auschwitz nie verlassen ist eine Holocaustbiografie von den Autoren Susanne Beyer und Martin Doerry, die in der Deutsche-Verlags-Anstalt; in der 4. Auflage am 21. September 2015 erschien ist.Inhalt: Mit zwanzig Überlebenden des Holocaust trafen sich Spiegel-Redakteure, um mehr über die Todesfabrik Auschwitz zu erfahren. In diesen Gesprächen entstanden Gesprächsprotokolle, die von einer Zeit in Angst und Leiden zeugen. So erzählen elf Frauen und neun Männer von der Deportation, dem Verlust von Eltern und Geschwistern, dem Hunger und Elend im Lager, von den menschenunwürdigen Verhältnissen, den Gaskammern und den Krematorien. Und natürlich auch von dem Glück, den Holocaust überlebt zu haben.Meinung:Die Biografie erscheint als gebundene Ausgabe mit 288 Seiten. Das Cover des Buchs ist sehr sachlich und aufgeräumt und zeigt einen der Überlebenden, was ich sehr passend finde. Das Buch zeigt 20 gut recherchierte Porträts, die durch passende Bilder ergänzt werden. Jedem Porträt ist einem Kapitel gewidmet, was ich sehr gut finde, auch die einfühlsame Art, wie die Porträts geschrieben wurden, hat mir sehr gut gefallen. Am Anfang bekommen wir noch eine kurze Einleitung zu Auschwitz und das Ende des Buchs wird durch eine Kurzbiografie zu jeder Person abgerundet.Fazit: Ich kann das Buch nur jeden empfehlen, der gerne Biografien über den Holocaust liest. Auch könnte das Buch, für denen interessant, die mehr über Auschwitz erfahren wollen.