Männer können so, so unsensibel sein und merken es nicht mal. Lindsey wurde von Matthew betrogen. Und der tat sein Handeln einfach nur ab. Ein klarer Schlussstrich war die Folge. Zwei Wochen hatte sie Zeit für einen Ortswechsel wegen eines Auftrags für einen Artikel, zwei Wochen, in denen Matthew dann weg sein sollte. Aber für ihren Artikel musste sie McBright treffen.
Zwischen Edward McBright und Lindsey war es schwierig, aber Edward war nicht nur unnahbar, er war auch sensibel, zeigte es aber selten. Und er wollte das Glück teilen. Doch wie wirkte er mit all dem auf Lindsey?
Edward trug ein Familiengeheimnis mit sich, welches Lindsey lüften wollte.
Was war das früher mit Margret und Augustus? Was war passiert? Und was mit Vincenz und mit Vivien? Und mit dem Baby?
Alle Menschen um Edward herum waren komischerweise speziell aber liebenswert! Was war das für ein Geheimnis, das niemand um Edward herum verraten wollte? Lindsey tat sich schwer, dies herauszufinden. Doch dann ging gar nichts mehr zwischen Edward und Lindsey. Hatten sie sich nicht erst ein wenig angenähert? Nein. Er schmiss sie raus, weil sie zu weit gegangen war. Er blockierte sie; sie hatten keinen Kontakt. Aus der Ferne erfuhr Lindsey, dass er zumindest seine geplante Kinderstätte eröffnete.
Lindseys Leben ging normal weiter. Doch dann erschien ein Artikel über McBright, nicht von Lindsay, auch wenn alle das dachten. Ein erneutes Treffen zwischen Lindsey und Edward lies wieder viele offene Fragen zu. Was war das zwischen Ihnen beiden? Was war das mit der Vergangenheit von den McBrights und den verlorenen Verwandten?
Lindsey und Edward kamen sich näher, vertrauten einander und konnten so die Wahrheit ans Licht bringen, die Vergangenheit aufarbeiten und all das war der Schlüssel für eine gemeinsame Gegenwart.
Der Autor schafft es mit dem Hin- und Her-Springen zwischen dem Jetzt und der Vergangenheit, das Spannungslevel hoch zu halten. Es lässt den Leser trotzdem in der Geschichte bleiben und bringt ihn nicht total raus.
Ein Roman, der mir gezeigt hat, dass Altbewährtes nicht für immer gut sein muss und man auch offen für Neues sein sollte. Der Roman fesselt den Leser von Anfang bis zum Ende.