Das Cover zeigt schön Venedig. Ich hätte mir vielleicht ein Bauwerk gewünscht, wie es im Roman vorkommt.In dem historischen Roman geht es um den Baumeister Fabrizio Mansani, der seinen falsch, zum Tode verurteilten Bruder, rettet. Doch seine Tat bleibt nicht unbeobachtet. Daraufhin wird er von dem Kämmerer Ducatini gezwungen, eine Sternwarte zu bauen, die größer als die des Vatikans sein soll. Unterstützung soll er dabei von Newton und Leibnitz bekommen. Doch inoffiziell soll Newton eigentlich Gold herstellen. Und der Kämmerer droht ihm bei Weigerung, ihn als Hexer nach Rom ausliefern zu lassen...Die Geschichte ist spannend und der Text flüssig geschrieben.Jedoch konnte ich trotz des Anhangs, mit vielen Begriffen nichts anfangen. Und daher habe ich auch die komplette Handlung nicht ganz verstanden. Das hat mir nicht so gut gefallen.Es kommen im Buch die verschiedensten Charaktere zusammen. Interessant ist, dass alles Fiktion ist. Nur Newton und Leibnitz gab es wirklich.Jedoch kann man sich z.B. nicht wirklich mit dem Hauptcharakter anfreunden. Denn die Personen stehen eher im Hintergrund. Es geht mehr um Macht, Lügen und Intrigen. Das finde ich etwas schade.Die Geschichte ist interessant aufgebaut und verspricht spannende Lesestunden.Von mir bekommt das Buch 4 Sterne. Wer gute Unterhaltung sucht und historische Romane mag, dem kann ich dieses Buch empfehlen.