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Der Friedhof der vergessenen Bücher

Erzählungen

(42 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Taschenbuch
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Eine letzte Reise in die magische Erzählwelt von Carlos Ruiz Zafón

Der Friedhof der vergessenen Bücher ist der geheimnisvolle Ort, um den das gesamte Erzähluniversum von Carlos Ruiz Zafón kreist: Eine tief unter Barcelona verborgene Bibliothek, in der die Bücher darauf warten, ihre Seele an ihren Leser weiterzugeben. Im 2001 erschienenen Roman »Der Schatten des Windes« entführte uns Carlos Ruiz Zafón zum ersten Mal in dieses magische Labyrinth und schuf einen Weltbestseller.

Zafóns letztes Projekt war es, diesen Ort in Erzählungen weiter wachsen zu lassen. Es entstand ein Geheimfach von Geschichten, das hier vollständig geöffnet wird. Es war sein großer Wunsch, diese Texte in einem Buch zu sammeln, nun wurde es zum letzten Geschenk an seine Leser und Leserinnen.

Mit sieben bislang unveröffentlichten Erzählungen.

»Das dunkle, düstere, neblige Barcelona, das der Geheimnisse, Mysterien und faszinierenden Fabelgeschichten, dieses Barcelona gibt es nur noch in den Büchern Carlos Ruiz Záfons. « Alexander Kluy, Buchkultur

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. November 2022
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
224
Autor/Autorin
Carlos Ruiz Zafón
Übersetzung
Lisa Grüneisen, Peter Schwaar
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
spanisch
Produktart
kartoniert
Abbildungen
5 s/w Abbildungen
Gewicht
202 g
Größe (L/B/H)
190/125/18 mm
ISBN
9783596706150

Portrait

Carlos Ruiz Zafón

Carlos Ruiz Zafón begeisterte mit seinen Barcelona-Romanen um den Friedhof der Vergessenen Bücher ein Millionenpublikum auf der ganzen Welt. »Der Schatten des Windes«, »Das Spiel des Engels«, »Der Gefangene des Himmels« und »Das Labyrinth der Lichter« waren allesamt internationale Bestseller. Auch »Marina«, der Roman, den er kurz vor den großen Barcelona-Romanen schuf, stand wochenlang auf den Bestsellerlisten. Seine ersten Erfolge feierte Carlos Ruiz Zafón mit den drei phantastischen Schauerromanen »Der Fürst des Nebels«, »Mitternachtspalast« und »Der dunkle Wächter«. Carlos Ruiz Zafón wurde 1964 in Barcelona geboren und starb 2020 in seiner Wahlheimat Los Angeles.

Lisa Grüneisen, 1967 geboren, arbeitet seit ihrem Studium der Romanistik, Germanistik und Geschichte als Übersetzerin. Sie übersetzte unter anderem Bücher von Carlos Ruiz Zafón, Carlos Fuentes, Miguel Delibes, Alberto Manguel und Frida Kahlo.


Peter Schwaar, geboren 1947 in Zürich, studierte Germanistik und Musikwissenschaft in Zürich und Berlin und war Redakteur beim Zürcher »Tages-Anzeiger«. Seit 1987 arbeitet er als freier Journalist und Übersetzer (Eduardo Mendoza, Juan José Millás, Adolfo Bioy Casares, Álvaro Mutis, Tomás Eloy Martinéz, David Trueba u. a.). Er lebt in Barcelona.

Pressestimmen

Mit leichter Hand flicht Zafon Elemente aus Schauer-, Bildungs- und Liebesliteratur ein, spielt mit Versatzstücken aus Thriller und historischem Roman [. . .]. Eva Unterhuber, Literaturkritik

Zafón berührt und schockiert, seine Worte gehen direkt ins Mark, fesseln und fühlen sich an wie eine literarische Umarmung. Florentina Czerny, Passauer Neue Presse

Diese Erzählungen sind ein letztes Geschenk eines großen Literaten. Dolomiten

gewohnt dichterisch sehr ausdrucksstark und in einem brillanten Schreibstil Norbert Striemann, Radio Mülheim

Das dunkle, düstere, neblige Barcelona, [. . .] das der Geheimnisse, Mysterien und Rankünen und der faszinierenden Fabelgeschichten, dieses Barcelona gibt es nur noch in den Büchern Carlos Ruiz Záfons. Alexander Kluy, Buchkultur

ein literarisches Geschenk an seine Fans. Sie können sich freuen, noch einmal seinen unverwechselbaren Schreibstil zu lesen Julia Fahl, Westfälische Zeitung

gerade die schriftstellerische Unverfrorenheit, mit der sich Zafón im literarischen Trivialspektrum bedient, macht das Besondere seiner Prosa aus. Irene Final, Deutschlandfunk - Büchermarkt

Nun laden Erzählungen aus [Zafóns] Nachlass noch ein letztes Mal in seine magische Welt ein. Jutta Dumm-Heitzmann, WDR 5 (Scala)

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LovelyBooks-BewertungVon Nicola89 am 31.03.2025
Wortgewaltige Kurzgeschichten, die die Tetraglogie mit gleichnamigem Titel ergänzen
LovelyBooks-BewertungVon xxholidayxx am 22.03.2025
Die bildgewaltige Sprache ist beeindruckend, aber die Kurzgeschichtenform für mich als Einsteigerin in Zafóns Werke nicht ganz passend. Carlos Ruiz Zafón, der 1964 in Barcelona geboren wurde, erlangte weltweite Bekanntschaft mit seinem Bestseller "Der Schatten des Windes", der 2001 erschien. Schon zuvor war er als Jugendbuchautor erfolgreich und wurde 1993 mit dem Edebé-Preis für sein Debüt "El Príncipe de la niebla" ausgezeichnet. Zafóns Werke, die eine Mischung aus mystischen Erzählungen und Krimi-Elementen bieten, entführen die Leser:innen in das geheimnisvolle Barcelona, das von Geheimnissen, Rätseln und magischen Orten geprägt ist. Worum geht's genau?"Der Friedhof der vergessenen Bücher" ist eine Sammlung von Erzählungen, die sowohl bereits veröffentlichte Texte als auch bislang unveröffentlichte Geschichten umfassen. Der "Friedhof der vergessenen Bücher" ist ein geheimnisvoller Ort, an dem Bücher darauf warten, ihre Seele an ihre Leser:innen weiterzugeben. Die Erzählungen, die zwischen dem 16. Jahrhundert und der Gegenwart spielen, nehmen die Themen aus Zafóns früheren Romanen auf und vertiefen sie. Sie bieten Einblicke in das düstere, mystische Barcelona, das Zafón in seinen anderen Werken etabliert hat, und erweitern das Universum seiner Geschichte um neue Dimensionen.Meine MeinungDas Buch habe ich im Rahmen meines Buchclubs gelesen, und der Titel hat mich sofort angesprochen. Ich hatte mir eigentlich eine zusammenhängende Geschichte erhofft, doch das Buch entpuppte sich als Sammlung von Erzählungen. Auf dem Cover ist schon angedeutet, dass es sich um Erzählungen aus Zafóns früheren Werken sowie um bisher unveröffentlichte Geschichten handelt. Dies war eine Überraschung für mich, besonders da der Autor leider sehr jung verstorben ist. Dennoch hat es mich neugierig gemacht, mehr von ihm zu lesen, und ich werde mir, wenn es mein SuB zulässt, sicher noch die anderen Bücher von Zafón besorgen.Die Erzählungen sind reich an Atmosphäre und verleihen dem düsteren Barcelona Leben. Was mir besonders gefallen hat, sind die bildhaften Beschreibungen der Städte und der geheimen Orte, die in den Geschichten auftauchen. Die Sprache Zafóns ist schlichtweg bewegend und bildgewaltig. Jede Geschichte, die zwischen dem 16. Jahrhundert und der Gegenwart spielt, berührt auf ihre Weise Themen der Erinnerung, der verlorenen Zeit und des Schicksals. Dabei wird immer wieder auf Figuren und Elemente aus seinen vorherigen Romanen Bezug genommen.Ein großes Manko für mich war jedoch das Fehlen starker weiblicher Figuren. In den meisten Erzählungen sind es männliche Charaktere, die im Mittelpunkt stehen, und häufig dreht sich vieles um ihre Begierden und inneren Konflikte. Als Leserin habe ich hier definitiv mehr Vielseitigkeit und die Sichtweise starker Frauenfiguren vermisst.Da ich nicht wirklich der Kurzgeschichten-Typ bin, war das Buch für mich etwas schwer zugänglich. Viele der Geschichten haben mich nicht ganz abgeholt, vor allem weil ich oft nicht wusste, wer genau der Erzähler ist - ein Großteil der Erzählungen ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, aber es wird nicht immer klar, wer diese Stimme verkörpert. Das hat es mir erschwert, mich mit den Figuren und der Handlung zu identifizieren.Was mich jedoch beeindruckte, war Zafóns Fähigkeit, komplexe Emotionen und stimmungsvolle Kulissen zu erschaffen. Wenn ich die anderen Werke des Autors bereits gekannt hätte, wäre ich sicher noch stärker in den Bann der Erzählungen geraten. Für mich ist dies ein Buch für Leser:innen, die sich in das Zafón-Universum vertiefen wollen und sich mit den Facetten seiner Welt auseinandersetzen möchten, aber nicht unbedingt für Zafón- Einsteiger:innen wie mich.Fazit"Der Friedhof der vergessenen Bücher" ist eine Sammlung atmosphärischer Erzählungen, die auf Zafóns früheren Romanen aufbauen und tief in das mystische Barcelona eintauchen. Für Fans seines Werks ein Muss, für mich persönlich jedoch aufgrund der kurzen Form und der unklaren Erzählerperspektive nicht ganz das Richtige. Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 Sternen, da mich die Sprache und die Atmosphäre zwar beeindruckten, die Sammlung aber nicht in ihrer Gesamtheit zu fesseln vermochte.