»Die Mythen der griechischen Antike sind dabei alles andere als vergilbter Sagenstoff. Vielmehr rettet er die Geschichten über Odysseus, Zeus und Co. in die Gegenwart. « Björn Hayer, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Christoph Hein befindet sich mit seinen Mythen- Korrekturen in einer literarischen Tradition, die in ständiger Bewegung ist Die Idee, einen bestimmten Mythos im Vorgang des Erzählens zu verändern, scheint damit seinem Wesen zu entsprechen und erweist sich als äußerst produktiv. « Carola Wiemers, Deutschlandfunk Kultur
»Nach dieser Lektüre sind Welt- und Lokalpolltik als Fortschreibung der Mythen lesbar. Dieses Buch verändert nicht die Welt, aber den Blick. « Janina Fleischer, Hannoversche Allgemeine Zeitung
»Der Autor hat für die Sinnlichkeit der Antike, ihre ebenso erotische wie philosophische Dichte, den manchmal fast kumpelhaften Umgang der Menschen mit ihren Göttern einen überzeugenden sprachlichen Ausdruck gefunden. « Harald Loch, Frankfurter Neue Presse
»Dieses Buch verweist ein weiteres Mal auf die ungeheure Kraft der uralten Erzählungen. Dass sie uns mehr als zweieinhalb Jahrtausende nach ihrem Entstehen immer noch Stoff zum Nachdenken liefern, macht sie zu Urstoffen der Welterkenntnis. Schriftsteller wie Christoph Hein können das Versunkene an ihnen immer wieder heben und zum aktuellen Schillern bringen. « Herbert Heinzelmann, Nürnberger Zeitung
»Christoph Heins Vor der Zeit ist ein sehr gescheites, stilistisch sehr schönes Buch, ein großartiges Beispiel für die kreative Weiterarbeit am guten, alten Mythos. « Christian Schachreiter, Oberösterreichsiche Nachrichten
». . . das ist das Schöne an den Geschichten von Christoph Hein: Er füllt die Leerstellen aus in den alten Texten. Manches, was schwer begreifbar scheint, wird plötzlich plausibel. Anderes wird infrage gestellt. « Karin Grossmann, Sächsische Zeitung