Die Monographie untersucht den historischen Hintergrund der Entstehung und Entwicklung des sogenannten "Wirtschaftswunders", das als Phänomen des "keltischen Tigers" in Irland bekannt ist. Der Autor untersucht insbesondere die Merkmale des irischen Wirtschaftswachstums, die die Umwandlung dieses Landes in einen "keltischen Tiger" ermöglichten, und zeigt die Rolle der Wirtschaftspolitik und der internationalen wirtschaftlichen Bedingungen auf. Der Schwerpunkt liegt auf der Identifizierung der zugrunde liegenden Faktoren, die das Wirtschaftswachstum sowohl auf der Makroebene als auch im verarbeitenden Gewerbe zwischen 1950 und 2020 bestimmt haben. Zu diesem Zweck wurde ein endogenes Wachstumsmodell verwendet, das auf der Abbildung des Mechanismus des technischen Fortschritts beruht. Die Rolle der externen Faktoren wird durch eine ökonometrische Analyse der Nachfrageseite des BIP sowie des Globalisierungseffekts im Zusammenhang mit ausländischen Direktinvestitionen aufgezeigt.