Aus David Wagners Autofiktion spricht große Zärtlichkeit, sensible Komik und tiefe Weisheit. Bayerischer Buchpreis
Die stille Komik dieses Vaterromans ist genauso groß wie seine stille Tragik. (. . .) meisterlich. Hubert Winkels, Zeit Literaturbeilage
David Wagner schreibt in seinem Vaterbuch virtuos und tapfer gegen das große Vergessen an. (. . . Er) kreiert in seiner Prosa einen ganz eigenen Ton, die mit zum Besten gehört, was es hierzulande derzeit zu lesen gibt. Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
So unaufdringlich komponierte Dialoge, dass durch sie hindurch immer mehr von einem verborgenen, verschwiegenen Geschehen sichtbar wird. (. . .) eine Bestandsaufnahme der bundesdeutschen Geschichte. Helmut Böttiger, Süddeutsche Zeitung
Zu Tränen rührend, aber auch voller Humor und Lebensfreude (. . .), ein Buch der Erinnerung, das aus ständigem Vergessen entsteht. Richard Kämmerlings, Welt am Sonntag
Nach seinem überwältigend intensiven Selbsterrettungsbuch Leben , in dem er den eigenen Grenzgang zwischen Leben und Tod nach einer Lebertransplantation protokollierte, hat David Wagner nun ein Vaterporträt geschrieben. (. . .) Ein bewegendes Buch. Michael Braun, Badische Zeitung
Was tief berührt, ist die Zärtlichkeit, mit der David Wagner diese Vaterfigur erschafft. Jeder Satz, den er diesem Mann in den Mund legt, sprüht vor Schalk, Lebenslust und Klugheit. (. . .) Große Dialog-Kunst. (. . .) ein feinsinniges Buch über das Erzählen gegen das Vergessen. Iris Meier, Aargauer Zeitung
"Der vergessliche Riese" ist ein unvergesslicher Held. (. . .) Das ebenso schlichte wie berührende Buch sagt mehr über das Leben aus als alle Statistiken und Zahlen. Es erinnert an das Kostbarste: das Glück des Augenblicks. (. . .) ein großes Buch des langsamen Abschieds. Dagmar Kaindl, Buchkultur
Das Abschiednehmen als Gelegenheit, sich wirklich kennenzulernen und nahezukommen: Diese gegenläufige Bewegung ist es, die David Wagners Buch bei aller Leichtigkeit ein schmerzlich-schönes Gewicht verleiht. Eva Behrendt, taz
David Wagner erweist sich einmal mehr als Meister der Zwischentöne. (. . .) Eine ergreifende Liebeserklärung an seinen demenzkranken Vater. Welf Grombacher, Rhein-Neckar-Zeitung
Eine bezaubernde Annäherung an elterliche Demenz und die Verantwortlichkeiten, die mit dieser Erkrankung auf die Kinder übergehen. David Wagner zeigt, wie wertvoll die Auseinandersetzung mit entschwindenden Alten auch für die Jungen bleibt. Ute Büsing, RBB Inforadio "Quergelesen"
(Ein) raffiniert erzähltes, in Erinnerungsfragmenten dargebotenes Großfamilienpanorama über drei Generationen. (. . .) "Der vergessliche Riese" ist mehr als nur die beeindruckende Darstellung einer Demenzerkrankung. Wolfgang Schneider, SWR 2 "Lesenswert"