Jg. 1960, ist Diplom-Pädagoge und Sonderschullehrer. Praktische Tätigkeiten in Einrichtungen der Behindertenhilfe und als Förderschullehrer. Von 1994 bis 2000 Assistent an der Universität Hamburg. Seit 2000 ist er Professor am Institut für Sonderpädagogik der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Leitung des Arbeitsbereichs Inklusive Bildung und Erziehung bei kognitiven Beeinträchtigungen. Schwerpunkte der Lehr- und Forschungstätigkeit sind Inklusion in Bildung und Gemeinwesen, Zusammenhänge zwischen emotionaler und kognitiver Entwicklung und ihrer Störungen sowie Theorie und Praxis Psychoanalytischer Pädagogik, insbesondere bei Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen.
Abels, Simone, Prof. Dr. , Professur für Didaktik der Naturwissenschaften an der Leuphana Universität Lüneburg, Postdoktorat am Österreichischen Kompetenzzentrum für Didaktik der Chemie (AECC Chemie) der Universität Wien mit dem Forschungsschwerpunkt inklusiver Naturwissenschaftsunterricht, Promotion an der Universität Hamburg zur Reflexionskompetenz von Chemie- und Physiklehramtsstudierenden für einen demokratieförderlichen Naturwissenschaftsunterricht, erstes und zweites Staatsexamen für Sonderschullehramt, Arbeitsschwerpunkte: inklusiver Fachunterricht, Umgang mit Diversität, Forschendes Lernen und reflexive Lehrer_innenbildung
Bettina Amrhein ist Grund- und Sekundarstufenlehrerin und hat von 1999 bis 2007 im Gemeinsamen Unterricht gearbeitet. Seit 2009 ist sie am Zentrum für LehrerInnenbildung (ZfL) der Universität zu Köln tätig und hier mit der Ausgestaltung von Konzepten einer inklusionsorientierten LehrerInnenbildung beschäftigt. Sie begleitet Akteure aller Schulformen in ihren inklusiven Schulentwicklungsprozessen. Ein besonderes Augenmerk richtet sie dabei auch auf internationale Entwicklungen und Standards im Bereich schulischer Inklusion. Aktuell vertritt sie die Professur für Sonderpädagogik mit dem Schwerpunkt Diagnose und Förderung an der Universität Bielefeld.
Ann-Kathrin Arndt, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Leibniz School of Education und am Institut für Sonderpädagogik, Leibniz Universität Hannover. Arbeitsschwerpunkte: Inklusive Schulentwicklung, multiprofessionelle Kooperation, Lehrerinnen- und Lehrerbildung.
Dr. Matthias Barth ist Professor für Sachunterricht und Bildung für nachhaltige Entwicklung an der Leuphana Universität Lüneburg. Forschungsschwerpunkt: Lernprozesse und nachhaltige Entwicklung, mit besonderem Fokus auf Kompetenzerwerb der Lernenden.
Nina Blasse, Mag. : Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaften am Arbeitsbereich Theorie der Bildung, des Lehrens und Lernens an der Europa-Universität Flensburg, Deutschland. Arbeitsschwerpunkte: Schulische Inklusion, Unterrichtsforschung, Professionstheorie, Differenz und soziale Ungleichheit.
Dr. Jürgen Budde: Professor für die Theorie der Bildung, des Lehrens und Lernens an der Europa-Universität Flensburg, Deutschland. Arbeitsschwerpunkte: Heterogenität in Bildungsinstitutionen, Soziales Lernen, Praxeologie neuer Lernkulturen.
Stefanie Czempiel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Pädagogische Psychologie, Institut für Erziehungswissenschaft, Friedrich-Schiller-Universität Jena. Arbeitsschwerpunkte: Multiprofessionelle Kooperation an der inklusiven Schule, inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung.
Dr. Christine Demmer: Juniorprofessorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Qualitative Forschungsmethoden unter besonderer Berücksichtigung schulischer Inklusion an der Fakultät für Erziehungswissenschaft an der Universität Bielefeld, Deutschland. Arbeitsschwerpunkte: Qualitative Forschungsmethoden, insbesondere bildungstheoretisch orientierte Biografieforschung, pädagogisches Handeln im Kontext von Heterogenität und Inklusion.
Georg Geber, M. A. , ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Siegen, Fakultät II, Departement Erziehungswissenschaft, Schulpädagogik der Sekundarstufe. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Inklusion in der Schule, Leistung und Inklusion, Nachteilsausgleiche sowie der schulische Umgang mit Schülerinnen und Schülern mit einer Störung des Autismus-Spektrums.