Indigo Ridge | Die Edens 1 |

Langweilig und unnötig Ich habe das Buch zwar gelesen, aber ich könnte es jetzt nicht zusammenfassen da gefühlt nichts passiert ist.Das Setting ist grundsätzlich super gewesen und man hätte so viel aus der Story rausholen können, aber die Protagonisten waren wirklich total langweilig, die Dialoge unterirdisch und wieso gab es eigentlich einen Crime Aspekt?Die Protagonistin hatte zwar Mitleid mit dem Opfer, eine Ermittlung hat jedoch nicht stattgefunden und sie hat direkt wieder an sein Riesen Ding in der Hose gedacht....Ich werde die weiteren Bände auf gar keinen Fall lesen!

Dieses Buch hat mir nicht nur optisch sehr gut gefallen auch inhaltlich konnte es mich von Anfang an überzeugen.  Ich mochte den Smalltown-Vibe und die Atmosphäre der Geschichte sofort. Besonders Winslow, die Protagonistin, ist mir schnell ans Herz gewachsen. Nach außen hin wirkt sie taff und unnahbar, doch unter der Oberfläche steckt eine verletzliche Frau, die durch den Verlust ihrer Eltern viel durchgemacht hat, dabei aber ihren Humor nicht verloren hat.Und mal ehrlich: Wer hätte nicht gern einen Griff an seiner Seite? Gut aussehend, hilfsbereit, beschützend und Besitzer einer beeindruckenden Ranch in wunderschöner Landschaft. Die Verbindung zwischen Win und Griff war für mich absolut spürbar, und ich habe sehr mit den beiden mitgefühlt.Spannung kommt ebenfalls nicht zu kurz: Als Polizeichefin muss sich Winslow mit einem ernsten Fall auseinandersetzen, denn das Verbrechen macht auch vor dieser sympathischen Kleinstadt nicht Halt.Insgesamt ist es eine gelungene Mischung aus Romantik, Kleinstadt-Feeling, Cowboys und spannender Handlung. Einziger kleiner Kritikpunkt: Der Epilog war mir persönlich ein bisschen zu viel Happy End und Kitsch aber das ist natürlich Geschmackssache.Ein rundum gelungenes Leseerlebnis mit Herz, Humor und Spannung.